Johann Georg Zimmermann Zitate

Zweimal muß man in seinem Leben einsam sein, in der Jugend, um vieles zu lernen und eine Denkart zu erwerben, die Stich hält durchs Leben, und noch einmal im Alter, um alles zu überdenken, was uns begegnete.

Johann Georg Zimmermann

Begegnen Denkart Erwerben Jugend Stich

Geiz und Mißgunst sind die größten Feinde des Friedens.

Äsop

Schon die Amme erzählt den kleinen Mädchen die Geschichte vom verlorenen Paradiese. Dennoch stellen sie sich sobald als möglich beim Eingang zu den übrigen an die Queue.

Carl Hagemann

Kunst bedeutet Laster! Man heiratet sie nicht legitim, man vergewaltigt sie.

Edgar Degas

Der größte Lohn der Selbstgenügsamkeit ist die Freiheit.

Epikur

Jede Gefahr erkennt einen königlichen Gebieter an: er heißt – Mut.

Ernst Wagner

Du mußt bedenken, daß die Lüge dich nicht bloß eine Wahrheit kostet, sondern die Wahrheit überhaupt.

Friedrich Hebbel

Urlaub ohne Unterlaß wäre ein gutes Training für den Aufenthalt in der Hölle.

George Bernard Shaw

Schau nicht zurück auf das Glück oder träume von ihm in der Zukunft. Das Heute ist dir sicher. Betrüge dich nicht selbst darum.

Henry Ward Beecher

Fundamentalismus ist nicht das Fundament des Glaubens, sondern sein schlimmster Gegner.

Johannes Rau

Stets wurde ich gewahr, daß alle großen Nationen ihre Wehrhaftigkeit und Geistesstärke im Krieg erworben haben; daß der Krieg sie unterrichtet, der Friede sie betrogen, der Krieg sie geschult, der Friede sie irregeführt hat; mit einem Wort, daß der Krieg sie geschaffen, der Frieden sie getötet hat.

John Ruskin

Eine Regierung, die nichts wert ist, kostet am meisten.

Lothar Schmidt

In der Arena macht nur der Gladiator im letzten Moment seinen Plan.

Lucius Annaeus Seneca

Ismen arbeiten selbst am besten gegen ihr Bestes.

Manfred Hinrich

Wer sich übersieht, sieht am besten.

Paul Mommertz

Deutliche Aussprache des Schwierigen gibt Geistesgegenwart.

Peter Hille

In ein warmes Herz sollte man nicht den Thermometer des Verstandes stecken.

Peter Sirius

Weiß ich denn noch, daß ich gemacht bin für die Freude?

Phil Bosmans

Wer es aber weiß, wer es erkannt hat, was das Leben der Menschheit, das ewige Leben vom Einzelnen verlangt, der hat auch die Pflicht, soviel er nur vermag, nicht bloß im Denken und Fühlen, sondern auch im einzelnen Handeln ein Mensch für die Menschheit zu sein – jeder, soviel er vermag, und man vermag es im kleinsten Kreise.

Richard Dehmel

Es ist unmenschlich, dass die Kirche bestimmt, ab welchem Grad der Querschnittlähmung eine Frau einen Mann nicht mehr lieben darf, ab welchem Grad der Verletzung ein Mann sein Leben einsam zu Ende zu leben gezwungen ist.

Uta Ranke-Heinemann

Er fischt, trinkt und verschwendet Der Nächte Kerzen ausschweifend.

William Shakespeare