An nichts Geliebtes mußt du dein Gemüt Also verpfänden, daß dich sein Verlust Untröstbar macht.
Johann Gottfried Herder
Wie die immer wieder angeblasene Kohle zur Asche verglüht, also verglüht auch das Gefühl der Zucht in der zu lang oder zu oft angehaltenen Gluth des Schamröthens.
Anna Maria Dorothee Elisabeth Mnioch
Wenn es keine Toten und Verletzten gibt, dann sind es auch keine Play-offs.
Bernie Johnston
Es ist das höchste der Gefühle...
Emanuel Schikaneder
Mit den Jahren gewöhnt man sich viel Gutes ab - selbst das Gewissen.
Emanuel Wertheimer
Das Menschlichste ist, jemandem Scham zu sparen.
Friedrich Nietzsche
Der Wille des Menschen ist ein erhabener Begriff, auch dann, wenn man auf seinen moralischen Gebrauch nicht achtet. Schon der bloße Wille erhebt den Menschen über die Tierheit; der moralische erhebt ihn zur Gottheit.
Friedrich Schiller
Mit vollem Bauch denkt man schwer, aber loyal.
Gabriel Laub
Ich will nicht als Adler starten und als Suppenhuhn landen.
Hans-Roland Fäßler
O trüg ich doch ein männlich Herz in mir, Das, wenn es einen kühnen Vorsatz hegt, Vor jeder andern Stimme sich verschließt.
Johann Wolfgang von Goethe
O Freiheit süß der Presse! Kommt, laßt uns alles drucken, Und walten für und für; Nur sollte keiner mucken, Der nicht so denkt wie wir.
Ich lasse mich durch keinen Vollbart mehr täuschen. Ich weiß schon, welches Geschlecht hier im Haus die Hosen anhat.
Karl Kraus
Die Stunde der Menschlichkeit ist längst gekommen und dauert bis zur letzten Stunde des letzten Menschen.
Manfred Hinrich
Die Wahrheit ist das kostbarste, was wir besitzen. Gehen wir sparsam damit um.
Mark Twain
Das Aufstellen eines Budgets ist die Kunst, Enttäuschungen gleichmäßig zu verteilen.
Maurice Stans
Die meisten Zwiste sind die unselige Folge dessen, daß die meisten Menschen lieber reden als denken.
Pavel Kosorin
Die Lumpen, denen man es nicht ansieht, sind die größten.
Peter Sirius
Sei wie die Goldorange, die mit Süßigkeit beträuft, den Mund, der sie verwundet!
Robert Hamerling
Betrüge mich mit dem Preis, aber nicht mit der Ware.
Thomas Fuller
Mehr Berufung und weniger Beruf.
Ute Lauterbach
In gutgearteten Seelen ist ein wahrer Schmerz, was auch seine Ursache sein möge, immer ewig. Und wenn man behauptet, dass die Zeit oder andere Umstände ihn minderten, so sind das Worte, die nur für die schwächliche Empfindung Geltung haben.
Wilhelm von Humboldt