Sich des Bösen erbarmen, das heißt, den Guten verabscheuen. Wer dem Verbrecher verzeiht, strafet die Unschuld für ihn.
Johann Gottfried Herder
Das Geld kann gar kein Übel sein. Oder haben Sie schon mal gehört, daß man ein Übel so schnell los wird?
Anonym
Das uneingeschränkte, exakte Befolgen aller Normen und Vorschriften der Staatsgewalt macht den Menschen zu einer Marionette, die – überdrüssig – irgendwann ihre Fäden abschneidet und sich entweder Schlaftabletten oder eine Schrotflinte kauft... Amok.
Arthur Schopenhauer
Dem Ehrgeiz dient ein Riesenheer von Sklaven.
Erich Limpach
Halbwahrheiten schaden der Lüge nur halb so stark wie der Wahrheit.
Ernst Ferstl
Einige der lohnendsten Ziele im Leben erreichen wir durch Umwege.
Francis Paul Wilson
Wer gefürchtet werden will, der sorge dafür, daß er geliebt wird.
Friedrich Förster
Mich zu verhätscheln habe ich keine Zeit.
Friedrich II. der Große
Warum denn krumme Touren – man kann auch auf geradem Wege korrumpieren!
Gerd W. Heyse
Geschichte ist der Restalkohol dessen, was geschehen ist.
Gregor Brand
Lesen ist kein Wert an sich! Es ist seit Gutenberg viel mehr Schwachsinn gedruckt worden, als das arme Fernsehen in den 60 Jahren seiner Existenz versenden konnte.
Helmut Thoma
Wenn das Leben des Einzelnen heilig ist, ist es auch das Leben der Nation. Wenn der vereinzelte Mord mit Recht vom Weltgewissen verdammt wird, um wieviel mehr müßte von ihm die macht und verhängnisvolle Organisation des Totschlages, die der Krieg darstellt, verdammt sein.
Henri Dunant
Wer immer abseits steht, wird bald zum Zentrum der Blicke.
Klaus Ender
Jedes Werkzeug muß durch die Erfahrung gemacht werden.
Leonardo da Vinci
Die große Erkenntnis ist die große Liebe.
Gott ist kein Götze, zu dem man beten und den man schmeicheln soll; Gott ist das Ideal, das der Mensch in seinem alltäglichen Leben zu verwirklichen hat.
Lucy Mallory
Bergpredigthörer im Kampfjet lieben die Feinde anders, hoch oben, über alles erhaben.
Manfred Hinrich
Grabspruch: Der alte Adam starb an der jungen Eva.
Nichts altert so schnell wie das Glück.
Oscar Wilde
Was ruhig liegt, nicht stören.
Sallust
Das höchste Glück bringt uns der Augenblick eines unverhofften Gebens des Schicksals, wenn sich ihm jenes Zufriedensein zur Seite stellt, das keine Wünsche mehr hat.
Wilhelm Vogel