Hoffnung, Hoffnung, immer grün! Wenn dem Armen alles Fehlet, alles weicht, ihn alles quälet, du, o Hoffnung, labest ihn.
Johann Gottfried Herder
Mit einem Tropfen Honig fängt man mehr Fliegen als mit einer ganzen Kanne voll Galle.
Abraham Lincoln
Es ist das Herz, das Gott fühlt, nicht der Verstand.
Blaise Pascal
Die Natur ist gnädig: Wer viel verspricht, dem schenkt sie zum Ausgleich ein schlechtes Gedächtnis.
Bob Hope
Solange das Blut fließt, lebt der Mensch.
Bruno Ziegler
Wärest du so klug, die kleinen Plagen des Lebens willig auszustehen, so würdest du dich nicht so oft genötigt sehn, die größern Übel zu ertragen.
Christian Fürchtegott Gellert
Auf dem Altar des Lieb und Nettseins werden unzählige Lügen geopfert.
Ernst Ferstl
Wir geben Rat, aber wir können nicht die Weisheit geben, den Nutzen daraus zu ziehen.
François de La Rochefoucauld
In der Türkei hängt in jeder Kneipe ein Bild von Atatürk. Hier in Kaiserslautern hängt fast überall Fritz Walter.
Friedel Rausch
Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat.
Friedrich Nietzsche
Je höher der Mensch auf der Stufenleiter der Kultur sich erhebt, desto größer sind die Opfer, welche er der Gesellschaft bringen muß, denn die Interessen der letzteren gestalten sich immer mehr zugleich zum Vorteil des Einzelnen, sowie umgekehrt die geordnete Gemeinschaft um so mehr gedeiht, je mehr die Bedürfnisse ihrer Glieder befriedigt werden.
Was unterscheidet dich, o Mensch, von der Natur? Du bist ein Werdender, sie ist geworden nur.
Friedrich Rückert
Die Politik ist doch ein merkwürdiges Gebiet, Theater, worin wie ein Narr sitzt, wer nicht hinter die Kulissen sieht. Und was dort hinten spielt, ist die List... Man muß nur zum Beispiel bedenken, was da alles gelogen wird!
Friedrich Theodor Vischer
Um sich selbst ins richtige Licht setzen zu können, muss man die anderen in den Schatten stellen.
Gerhard Uhlenbruck
Eine tätige Skepsis ist die, welche unablässig bemüht ist, sich selbst zu überwinden und durch geregelte Erfahrung zu einer Art von bedingter Zuverlässigkeit zu gelangen.
Johann Wolfgang von Goethe
Unser Leben ist das, wozu unsere Gedanken es machen.
Marc Aurel
Goldene Tränen Aus der Asche gestürzter Jahre Tränen, die einst unser Glück geweint. Goldene Tränen...
Max Dauthendey
Wir sollten wieder lernen, aus der Freizeit Muße zu machen.
Otto Flake
Wie fühlt sich wohl eine Mücke, aus der ein Elefant gemacht wurde?
Walter Ludin
Wir Menschen messen oft das Gleiche mit unterschiedlichen Maßstäben und glauben, daß allein unser Maßstab der richtige ist. Daraus entstehen Mißverständnisse, Feindschaft, unterschiedliche Geschichtsschreibung und oft auch Kriege. Wenn wir schon nicht zu einem einheitlichen Maßstab gelangen, so sollten wir zumindest den des anderen genauso achten wie unseren eigenen.
Werner Braun
Natürlich muss man die Männer nehmen, wie sie sind. Aber man darf sie nicht so lassen.
Zsa Zsa Gabor