Lob befruchtet die Seele, wie den Acker milder Regen, damit die Saat im ersten Wuchs nicht sterbe.
Johann Gottfried Herder
Wenn das Wort eines Weisen: Wenn du zweifelst, enthalte dich des Urteils, die schönste Maxime der Moral ist, ist es auch die erste in der Metaphysik.
Antoine de Rivarol
Ich wechsle meine Ehemänner, aber nicht meine Freunde.
Brigitte Bardot
Die Zeit zum Handeln – die verschwenden wir zum Fertigwerden; aber die günstigsten Augenblicke der Tat warten nicht auf unsere Langsamkeit.
Demosthenes
Es verstand der Schlangenbeschwörer nicht, weshalb der Popstar sein Mikrophon nicht zum Stehen brachte.
Emil Baschnonga
Ohne und gegen Macht läßt sich nichts machen.
Erhard Blanck
Es gibt keine "Gegenstände" und keine "Farbe" in der Kunst, sondern nur "Ausdruck".
Franz Marc
Der dürre Stamm treibt keine Sprossen.
Friedrich Schiller
Liebe Spanier, ihr könnt die Kastagnetten aus der Hose nehmen - Viagra jetzt auch in Spanien!
Harald Schmidt
Das Böse entsteht immer dort, wo die Liebe nicht mehr ausreicht.
Heinrich Heine
Beim nächsten Ton des Zeitzeichens werfe ich meine Uhr in den Fluß und nehme mir Zeit.
Jochen Mariss
Ihre (der Natur) Krone ist die Liebe. Nur durch sie kommt man ihr nahe.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer Gartenzwerge hat, fühlt sich ein Stück größer.
Klaus Ender
Das Weib fühlt sich erst dann ganz, wenn es sich als "bessere Hälfte" fühlt.
Peter Sirius
An die Geehrten und Einflußreichen heften sich die Schmeichler und mästen sich so; bei Wechselfällen jedoch sind sie rasch verschwunden.
Plutarch
Freiheit ist das Leben als Tätigkeit, nämlich als autonomes, selbstbestimmtes Handeln.
Ralf Dahrendorf
Gut alt werden heißt: Ich habe gelernt zu verlieren.
Sokrates
Zweifle nicht am Blau des Himmels, wenn über deinem Dach dunkle Wolke schweben.
Sprichwort
Ja, gönnen wir den Überschwang der jungen Welt ihr tolles Treiben; wir leben zwei Sekunden lang, mag eine denn der Weisheit bleiben.
Voltaire
Sich mit Humorlosen abzugeben, ist gar nicht lustig.
Walter Ludin
Viel Hoffnung treibt mit Jugendglühn noch oft aus greisen Lebens Schoß und macht die letzten Kräfte grün, wie an dem morschen Stamm das Moos.
Wilhelm Müller