Naturwissenschaft und Naturlehre muß ein Knabe lernen, damit er sich seines Lebens erfreue, die Wohltaten der Natur erkenne und recht gebrauche und daß endlich einmal so mancher Irrtum und Aberglaube verschwinde.
Johann Gottfried Herder
Was man im Großen nicht kann, soll man im Kleinen nicht unversucht lassen.
Adolph Kolping
Ermorden: eine leere Stelle schaffen, ohne einen Nachfolger zu benennen.
Ambrose Bierce
Gewohnheiten sind die Fesseln des freien Menschen.
Wer immer nur auf Nummer sicher geht, kann nie Nummer 1 werden.
Anonym
Auf dem flammenden Altar, wo der Suppentopf brodelt, wird Jugend und Unbefangenheit, Schönheit und frohe Laune geopfert, und wer erkennt in der alten, kummergebeugten, triefäugigen Köchin die einst blühende übermütige, züchtigkokette Braut in dem Schmucke ihrer Myrtenkrone?
August Bebel
Wahrheit besteht ewig und Lüge nur einen Augenblick.
Bibel
Meine Kunst lasse ich nicht liegen, ich müßte mir ewige Vorwürfe machen!
Clara Schumann
Das Beispiel ist die Metapher des Praktikers.
Erhard Blanck
Nichts bricht Herz, Mut und Kraft geschwinder als die Lüge; die Lüge ist das teuflichste, weil das feigste Laster.
Ernst Moritz Arndt
Mode gilt in intellektuellen Kreisen schon als etwas Oberflächliches.
Fritzi Haberlandt
Der Unnerschied von einen Mensch und einen Engel ist leicht. Das meiste von ein Engel ist innen, und das meiste von ein Mensch ist außen.
Fynn
Feld der Ehre: der Fußballplatz.
Henriette Hanke
Statt einen Scheffel Salzes mit seinem Freunde zu essen, braucht man nur sechs Meilen mit ihm zu reisen.
Jean Paul
Die körperliche Liebe begehrt Wechsel, die geistige dieselbe Person.
Dein Wesen sei dein Beruf, was keiner als du tun kannst und sollst, das tue, so tust du recht.
Bei Schwächen in der Muttersprache Fremdwortflickerei.
Manfred Hinrich
In jedem tüchtigen Menschen steckt ein Poet und kommt beim Schreiben zum Vorschein, beim Lesen, beim Sprechen oder beim Zuhören.
Marie von Ebner-Eschenbach
Man kann die Menschen und ihre schwachen Seiten nicht kennen, wenn man sich sein Leben lang allein mit sich beschäftigt.
Michail Jurjewitsch Lermontow
Das Sein ist ungeworden, und unzerstörbar, es war nicht und wird nicht sein, denn im Jetzt ist es als Ganzes, Zusammenhängendes.
Platon
Fehlende Wurstwerbung macht einen Fleischesser auch nicht zum Vegetarier.
Siegfried Gallus