Dulde mein Freund! Geduld ist die schönste Zierde der Edlen.
Johann Gottfried Herder
Konflikte sind zu lösen, ohne dem Gegner nach dem Leben zu trachten.
Alexander Mitscherlich
Die politische Freiheit besteht in der Sicherheit oder wenigstens in dem Glauben, den man an seine Sicherheit hat.
Charles de Montesquieu
Trauet dem echten Genie! Es veredelt und stärkt die Empfindung; aber ein leichte Talent schmückt nur und schwächt den Verstand.
Christian Heinrich Ludwig Brinkmann
Die Welt wird nur überwunden durch Vergebung.
Christoph Blumhardt
Die löbliche Handlung, das verdienstvollste Werk kann zur Sünde werden, wenn wir zu eben der Zeit eine höhere Pflicht versäumen, deren Verbindlichkeit wichtiger ist.
Dorothea Schlegel
Konsens um jeden Preis ist Nonsens oder auch Scheiß.
Erwin Koch
Gott ist die Freude. Deshalb hat er die Sonne vor sein Haus gestellt.
Franz von Assisi
Die Hälfte dessen, was man schreibt, ist schädlich, die andere Hälfte unnütz.
Friedrich Dürrenmatt
Selbst Gesetze können nicht auf dem letzten Stand sein.
Graham Greene
Gordischer Knoten: Methode der Alten, ihre Krawatte zu binden.
Gustave Flaubert
Starke Regierungen sind eine Bürgschaft für den Frieden.
Helmuth von Moltke
Im Leben kommt einmal die Zeit, da man sich darüber klar werden muss, was besser ist, zu zertreten oder zertreten werden.
John Knittel
Ab und zu sollte man abheben, um mit Leichtigkeit über den Dingen zu schweben.
Karin Heinrich
Kein größeres Übel, als den Feind unterschätzen.
Laozi
Zwei Empfindungen ziehen den Menschen zu den Engeln hinauf: Liebe und Verzeih'n; zwei ziehen ihn zum Tier hinunter: Hass und Rache.
Ludwig Börne
Ohne meinen Kopf würde ich in der Verbandsliga spielen.
Martin Spanring
Es ist aber nit minder, daß die Weisheit allein von den Unwissenden verachtet wird; also auch die Kunst von denen, die sie nit künnten.
Paracelsus
Eheleute, die sich lieben, sagen sich tausend Dinge, ohne zu sprechen.
Sprichwort
Wie viel mußten wir um dessen willen leiden, was nicht eingetreten ist, nur eintreten konnte.
Thomas Jefferson
Wir sägen an dem Ast, auf dem wir leben. Erst sterben die Bäume, dann die Tiere, dann die Menschen.
Ulrich Erckenbrecht