Durch das Vergrößerungsglas betrachtet man die Vorzüge derer, die man liebt, und die Fehler derer, die man nicht liebt.
Johann Gottfried Herder
Die Schönheit der Seele ist die Tugend und ihre Häßlichkeit das Laster.
Alkuin
Der Amtsschimmel wirft nur jene ab, die nicht auf ihm sitzen.
André Brie
Deutschland ist und bleibt ein weltoffenes Land.
Angela Merkel
Die Kenntnis der Tiere ist eine Voraussetzung für die Selbsterkenntnis des Menschen.
Bernhard Grzimek
Die Muße ist die Mutter der Muse.
Ekkehart Mittelberg
Man sagt, daß Gott überall ist, aber immer denken wir an ihn als an ein etwas Entferntes.
Emily Dickinson
Aphorismen sind oft quälende Gedanken, die man gern den anderen unterjubelt.
Erhard Blanck
Wer Zeit zur Stille findet, stärkt seine Fähigkeit, seine Ruhe nicht zu verlieren.
Ernst Ferstl
Leichtsinn ist die erste Quelle jedes Unglücks, das uns droht.
Ferdinand August von Spiegel
Ich bin überzeugt, sähen die Könige einmal ein schonungsloses Bild von all dem Elend des Volkes, es griffe ihnen ans Herz. Doch ihre Einbildungskraft ist nicht lebendig genug.
Friedrich II. der Große
Ein Philosoph: ach, ein Wesen, das oft von sich davon läuft, oft vor sich Furcht hat – aber zu neugierig ist, um nicht immer wieder zu sich zu kommen...
Friedrich Nietzsche
Ärgern und Wundern sind die Anfänge der Philosophie gewesen.
Harry Thürk
Die Zeit ist nichts als der Raum zwischen unseren Erinnerungen.
Henri-Frédéric Amiel
An die Opportunisten Die sieben Weisen waren eure Väter, Doch euer Ohm ist Judas, der Verräter, Denn wie der Wind weht, macht ihr tapfer Front, Und euer Bauch ist euer Horizont.
Hermann Oscar Arno Alfred Holz
Es gibt nichts, was so verheerend ist, wie ein rationales Anlageverhalten in einer irrationalen Welt.
John Maynard Keynes
Ehestand: Lauf der Dinge durch Kauf der Ringe.
Karl-Heinz Karius
Auch aus Frauenhänden können Fäuste werden.
Manfred Hinrich
In jedem Menschen kann mir Gott erscheinen.
Novalis
Ich bin unglücklich geworden, als ich versucht habe, andere glücklich zu machen. Ich fühlte mich wie ein trauriger Clown
Sebastian Deisler
Am Ende erlebt man nur viel, um viel vergessen zu können.
Walter Calé