Talare hindern freien Gang, Reichtümer freie Seele.
Johann Gottfried Herder
Das Leben ist eine große Werkstätte, in der ein jeder seiner Beschäftigung folgt und jeder nützlich ist. Man wirkt mit gemeinschaftlicher Kraft, und die Aufgabe des Schwachen, der vom Starken unterstützt wird, ist dadurch erleichtert.
Alfred de Vigny
Es gibt für die Menschen nichts Göttliches und Beseligendes als das, was allein der Mühe wert ist, nämlich das, was an Denkkraft und Vernunft in uns ist.
Aristoteles
So ist denn der Richterstuhl der Nachwelt, wie im günstigen so auch im ungünstigen Falle, der gerechte Kassationshof der Urteile der Mitwelt.
Arthur Schopenhauer
Wer mit den Tugenden und Kenntnissen, die er erwirbt, seine Seele vervollkommnet, gleicht den Menschen des Mythos, die alles Sterbliche ablegten, indem sie sich von Ambrosia ernährten. Wer aber das Außerordentliche des Wesens nur auf äußere Eigenschaften gründet, gleicht den Titanen, die sich für Götter hielten, weil sie groß gewachsen waren.
Charles de Montesquieu
Ich habe den Eindruck, Menschen sind nicht für den Überfluss geschaffen.
Douglas Coupland
Ich bin die Strafe Gottes.
Dschingis Khan
Aus drei Anekdoten ist es möglich, das Bild eines Menschen zu geben.
Friedrich Nietzsche
O, hättest du vom Menschen besser stets gedacht, du hättest besser auch gehandelt! Fluchwürdiger Argwohn! Unglücksel'ger Zweifel!
Friedrich Schiller
Arbeit ist des Bürgers Zierde, Segen ist der Mühe Preis.
Durch so viel Formen geschritten, durch Ich und Wir und Du, doch alles blieb erlitten durch die ewige Frage: wozu?
Gottfried Benn
Ein Ehemann ist ein Rohstoff, kein Fertigprodukt.
Grethe Weiser
Wer jemals im Nassen die Nordschleife mit dem Auto gefahren ist wird niemals die Nordschleife mit dem Motorrad fahren, selbst im Trockenen nicht.
Jackie Stewart
Die Nachahmungsgabe des Menschen ist allgemein; er will nachmachen, nachbilden, was er sieht, aber auch ohne die mindesten inneren und äußeren Mittel zum Zwecke.
Johann Wolfgang von Goethe
Vermag die Liebe alles zu dulden, so vermag sie noch viel mehr alles zu ersetzen.
Das Ideal läßt sich nicht im Sturmschritt erobern; die großen und schönen Taten liegen nicht an der Heerstraße.
Karl Frenzel
O, wie tröstlich ist der Gedanke an überstandene Not.
Marcus Tullius Cicero
Seele: du bist eine Lust meiner Gottheit, ein Durst meiner Menschheit, ein Bach meiner Hitze.
Mechthild von Magdeburg
Dem weht kein Wind, der keinen Hafen hat, nach dem er segelt.
Michel de Montaigne
Unmöglich kann man eines Menschen Herz, sein Denken und sein Wollen ganz erkennen, eh er in Staat und Ämtern sich erprobt.
Sophokles
Für den Tod breitet man keine Matte aus.
Sprichwort