Toleranz ist immer und überall eine Frage der inneren Selbstbefreiung.
Johann Gottfried Herder
Da schießt die Russin mit ihrem schwachen rechten Fuß. Sie ist eigentlich Linkshänderin!
Aris Donzelli
Auf einem Wandkalenderblatt ein Leu sich abgebildet hat. Er blickt dich an, bewegt und still, den ganzen 17. April. Wodurch er zu erinnern liebt, daß es ihn immerhin noch gibt.
Christian Morgenstern
Überleben ist sinnlos, aber trotzdem extrem angesagt!
Dieter Nuhr
Ach, endlos ist des Menschenjammers Reihe, des Seufzens Kraft vergeht, nicht Stoff zum Seufzen.
Edward Young
Disharmonien haben ein ganz besonderes Ausstrahlungsvermögen auf die Umwelt.
Erich Limpach
Festigkeit besteht im Widerstand gegen das Unglück.
Friedrich II. der Große
Verdiente Kronen schmücken – unverdiente drücken.
Friedrich Rückert
Unwahrheit ist so einfach, Wahrheit so schwierig.
George Eliot
Wenn man keine Spur von einem Dichter an sich hat, so hat man Aussicht, ein Gedicht zu werden.
Gilbert Keith Chesterton
Frauen schätzen einen raffinierten Mann nur stundenweise.
Hans Arndt
Ein Gartenzwerg, der Professor ist.
Herbert Wehner
Weit darf man nicht ins deutsche Publikum hinein horchen, wenn man Mut zu arbeiten behalten will.
Johann Wolfgang von Goethe
Mit dem magischen Brauchtum gute Vorsätze für das neue Jahr zu fassen, meinen wir die Zukunft in den Griff zu bekommen.
Karin Arndt
Wenn die Seele voller Ballast ist, nützt es nichts, mit ihr zu fliehen.
Klaus Ender
Das größte häusliche Unglück, das einem Mann begegnen kann, ist, wenn seine Frau einmal gegen ihn Recht hat, nachdem er es ihr abgestritten. Dieses einzige kleine Recht dient ihr wie ein Fläschchen Rosenöl; damit macht sie zwanzig Jahre all ihr Geräte und Gerede wohlriechend.
Ludwig Börne
Die Natur ist groß. Sie erzeugt, aber kennt keine Kinder; sie vollendet, aber kennt keinen Besitz.
Lü Buwei
Waffen schaffen doch offensichtlich auch keinen Frieden. Wir brauchen mehr Fantasie für den Frieden.
Margot Käßmann
Es gibt heilige Momente, in denen jedes gesprochene Wort ein Ver-Sager ist.
Peter Horton
Leute, die einen Namen haben, müssen gefaßt sein auf Zuschriften, die keinen haben.
Peter Rosegger
Unser Empfinden entscheidet viel rascher wie der Verstand, worauf auch zurückzuführen ist, daß wir einen Menschen vom ersten Augenblick an hassen können, ohne ihm je früher im Leben begegnet zu sein – ein Haß, der sich im Laufe der Zeit nicht als unberechtigt herausstellt.
Wilhelm Vogel