Keine andere Dichtung versteht dem menschlichen Herzen so feine Dinge zu sagen wie das Märchen.
Johann Gottfried Herder
O, der Verstand hienieden weiß so wenig, Uns ach, das Herz wünscht, ahnet, glaubt so viel!
Aloys Blumauer
Schicksal: Sich nicht in das schicken, was sich schickt.
Anonym
Und was machen wir nun mit unseren gestohlenen Pferden?
Brigitte Fuchs
Die Natur beschenkt uns mit unerklärlichen Gefühlen.
Constance zu Salm-Reifferscheidt-Dyck
Gesinnungsgleichheit bewirkt Freundschaft.
Demokrit
Die eig'ne Antwort wird Gebot bei Fragen über Sein und Tod.
Erich Limpach
Wir erreichen jeden Lebensabschnitt als Neuling.
François de La Rochefoucauld
Schon als Tier hatte der Mensch Sprache.
Ich glaube, die Einsicht in die eigene Begrenztheit ist Voraussetzung für das Weiterleben des Menschen.
Konrad Lorenz
Es bleibt alles beim Alten, solange wir stillhalten.
Liv Ullmann
Mir tut der arme Theo Waigel leid, weil sich jede deutsche Frohnatur an ihm die Schuhe abputzt.
Lothar Späth
Und daß wir Corneille bewundern, dessen schönste Stellen aus den Werken von Seneca und Lucan stammen, die wir nicht bewundern?
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Gewöhne dich auch an das, an dessen Ausführbarkeit du anfangs verzweifelst! Faßt ja auch die linke Hand, die aus Mangel an Gewöhnung an die übrigen Verrichtungen ungeschickt ist, den Zügel kräftiger als die rechte; denn hieran ist sie gewöhnt worden.
Marc Aurel
Denke lieber an das, was du hast, als an das, was dir fehlt! Suche von den Dingen, die du hast, die besten aus und bedenke dann, wie eifrig du nach ihnen gesucht haben würdest, wenn du sie nicht hättest.
Es ist viel sicherer, gefürchtet als geliebt zu sein.
Niccolò Machiavelli
Wer heute falsche Hoffnungen weckt, weckt morgen echte Enttäuschung.
Richard Milhous Nixon
Der Traum ist eine Psychose, mit allen Ungereimtheiten, Wahnbildungen, Sinnestäuschungen einer solchen.
Sigmund Freud
Wein und Tausendgüldenkraut machen, dass man heiter schaut.
Sprichwort
Je korrupter der Staat, desto vielfacher seine Gesetze.
Tacitus
Geschichtsbücher – eine Art destillierter Zeitungen.
Thomas Carlyle