Gold, du Vater der Schmeichler, du Sohn der Schmerzen und Sorgen! Wer dich entbehret, hat Müh', wer dich besitzet, hat Leid.
Johann Gottfried Herder
Alle reden von der Schule, aber keiner tut was dagegen.
Anonym
Journalismus: Der Rahm von heute, der Käse von morgen.
Das erste Gebot der Regel des Pirschens besagt, dass alles, was uns umgibt, ein unergründliches Geheimnis ist.
Carlos Castaneda
Glücksfreunde Auf Glücksfreund' halte nichts; sie pflegen insgemein Zur Armuth, aber nicht in Armuth gut zu sein.
Christian Wernicke
Es ist deine Aufgabe, die erhaltene Rolle gut durchzuführen. Die Rolle auszuwählen kommt einem anderen zu.
Epiktet
Der Grund für Schiffskatastrophen? Da täglich so viele Schiffe in See stechen, kann es nicht ausbleiben, daß die See auch mal zurücksticht.
Erwin Koch
Betritt der Alten sich're Wege! Ein Feiger nur geht davon ab. Er suchet blumenreich're Stege Und findet seines Ruhmes Grab.
Gotthold Ephraim Lessing
Ich durfte an dir größer werden, durch dein Vertrauen tiefer reich, dein Dasein ist mir Wunder Leben, dein Wesen meine Zauberwelt.
Hans-Christoph Neuert
Das Los des Menschen scheint zu sein, nicht Wahrheit, sondern Ringen und Wahrheit, nicht Freiheit und Gerechtigkeit und Glückseligkeit, sondern Ringen darnach.
Johann Gottfried Seume
Habt ihr nie gehört: "qualis rex", "talis grex"? (Wie der Hirt, so die Herde, lat. Sprichwort) Wodurch wird ein Volk schlecht oder gut als durch seine Verfassung und durch seine Regierung?
Johann Heinrich Pestalozzi
Magnetes Geheimnis, erkläre mir das! Kein größer Geheimnis als Liebe und Haß.
Johann Wolfgang von Goethe
Bei einem Realisten handelt es sich fast immer um einen Pessimisten, dem es an Fantasie mangelt.
Karl-Heinz Karius
Wer Stille für Langeweile hält, ist auf dem Wege seelisch zu verkümmern.
Klaus Ender
Ich habe, sobald ich geküsst habe, Antibiotikum genommen.
Mehmet Scholl
Ich bin besonders glücklich, wenn das Glück unvollkommen ist. Vollkommenheit hat keinen Charakter.
Peter Ustinov
Die künstlerischen Ereignisse vollziehen sich, weit unter der Oberfläche des momentanen Lebens, in einer gleichsam zeitlosen Tiefe.
Rainer Maria Rilke
Wir sind Menschen, soweit wir Kopf, wir sind Gott und Teufel, soweit wir Herz sind.
Ricarda Huch
Die großen Bäume reißt der Sturm aus, die kleinen biegt er.
Sprichwort
Ach, daß der Mensch doch durchsichtig wäre wie eine Qualle und daß man den Sitz seiner Leiden schauen könnte.
Wilhelm Conrad Röntgen
Auf der Höhe der Zeit kann einem ganz schwindlig werden.
Wolfgang Mocker