Vernunft, o Mensch, und Wille sind die Waffen, dein Glück zu schaffen.
Johann Gottfried Herder
Aufstehen, Straßenbahn, Büro, Essen, Arbeit, Essen, Schlafen, Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, immer derselbe Rhythmus, das ist sehr lange ein bequemer Weg. Eines Tages aber steht das Warum da, und mit diesem Überdruss, in dem sich Erstaunen mischt, fängt alles an.
Albert Camus
Die längste Entfernung zwischen zwei Punkten ist die Bürokratie.
Anonym
Unglücklichsein ist nur das halbe Unglück. Bedauertwerden ist das ganze.
Arthur Schnitzler
Er kennt mehr Genüsse als irgendein Mann, den ich je getroffen habe.Er denkt aus Sinnlichkeit. Zu einem alten Wein und einem neuen Gedanken könnte er nicht nein sagen.
Bertolt Brecht
Die Menschen sind keineswegs böse, sondern nur ihren Interessen unterworfen.
Claude Adrien Helvétius
Wo es drei Heller tun, da wende nicht vier an, und nicht zwei Worte, wo's mit einem ist getan.
Friedrich Rückert
Immer deutlicher wurde mir in den letzten Jahren, daß die eine Welt, in der wir leben, nur dann eine Chance zum Überleben hat, wenn in ihr nicht länger Räume unterschiedlicher, widersprüchlicher oder gar sich bekämpfender Ethiken existieren. Diese eine Welt braucht ein Ethos; diese eine Weltgesellschaft braucht keine Einheitsreligion und Einheitsideologie, wohl aber einige verbindende und verbindliche Normen, Werte, Ideale und Ziele.
Hans Küng
Vorsicht – auch beim lachen gibt es mitläufer!
Harald Schmid
Wäget wohl vorher, was eure Schultern vermögen oder nicht, eh ihr die Last zu tragen übernehmet.
Horaz
Wenn ein Lehrer immer weiter lehrt und lernt; wenn er das Gelesene sogleich zu einem Gelehrten vor Schülern machen kann: so muß ihn jedes neue Buch unendlich heben, weil er damit andere hebt und die erkauften Gewinste für kräftige Eroberungen ansieht.
Jean Paul
Das Gewissen ist der erleuchtetste Philosoph.
Jean-Jacques Rousseau
Ich glaube nicht, daß es irgend etwas wirklich Wertvolles gibt, das man mit Anstrengung erreichen kann.
Jorge Bucay
Die Liebe der Geschlechter ist in der Theologie eine Sünde, in der Jurisprudenz ein unerlaubtes Verständnis, in der Medizin ein mechanischer Insult, und die Philosophie gibt sich mit so etwas überhaupt nicht ab.
Karl Kraus
Arbeit ist die Nahrung edler Seelen.
Lucius Annaeus Seneca
Im Laufe des Lebens verliert alles seine Reize wie seine Schrecken; nur eines hören wir nie auf zu fürchten: das Unbekannte.
Marie von Ebner-Eschenbach
Es ist berechtigt, sich auf Lorbeeren auszuruhen - nur sind Lorbeeren keine komfortable Ruhestätte.
Peter Ustinov
Liebenswürdig, sympathisch pflegt jeder Temperamentsmensch zu sein. Allein bleibende Wirkung kann ein solcher nicht hinterlassen: mit ihm geht auch das dahin, was er war.
Sir Philip Sidney
Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder.
Sprichwort
Glück kommt mit Hilfe der Ellenbogen.
Die Liebe ist wie das Fieber, sie entsteht und erlischt, ohne daß der Wille daran den geringsten Anteil hat.
Stendhal