Auf dich selbst schau, nicht allen vertrau!
Johann Gottfried Herder
Allein: In schlechter Gesellschaft.
Ambrose Bierce
Wie jeder Mensch Philosoph ist, so ist jeder Mensch Wissenschaftler usw.
Antonio Gramsci
Beten und arbeiten, aber beten, als ob man nicht arbeitete und arbeiten, als ob man nicht betete, das ist die rechte Hausregel im Gottesreiche.
August Tholuck
Glück mißt man nicht nach der Länge, sondern nach der Tiefe.
Carl Sandburg
Den Künstler hemmen ist ein Verbrechen, es heißt keimendes Leben morden!
Egon Schiele
Die Mathematik des Lebens rechnet nicht mit ganzen Zahlen, sondern mit Brüchen. So ist 1/1 nicht 1, sondern 0, weil 1 gegen 1 nichts bringt.
Erhard Blanck
Man kann Hochnäsigkeit nicht gering genug schätzen.
Ernst Ferstl
Unsere Zeit ist eine Parodie aller vorhergehenden.
Friedrich Hebbel
Ein anderer meinte, es sei schön, Gutes zu tun an seinen Freunden und Böses an seinen Feinden. Aber noch ein anderer erwiderte, das sei schön, an den Freunden Gutes zu tun und die Feinde zu Freunden zu machen.
Für uns Menschen muß überall der Punkt, bis zu dem wir vordringen können, anstatt der Wahrheit gelten.
Hüte dich, daß du nicht durch Zufälle in eine Stelle kommst, der du nicht gewachsen bist, damit du nicht scheinen mußt, was du nicht bist.
Georg Christoph Lichtenberg
Das Leben ist nur wie ein neuer Tag; wie ein zerbrechlicher Tautropfen auf seinem gefährlichen Weg aus dem Baumwipfel, zerplatzend auf dem Fels der Realitäten.
John Keats
Ich denke nicht langfristig. Auf mich könnte ein Trainer oder Managerjob zukommen. Bundestrainer - das reizt mich erst in drei, fünf oder zehn Jahren. Vielleicht.
Lothar Matthäus
Wer sein Herz nicht verliert, hat keins.
Manfred Hinrich
Was dem ganzen Bienenschwarm nicht zuträglich ist, das ist auch der Biene nicht zuträglich.
Marc Aurel
Jeder Mann braucht fünf Ehefrauen: einen Filmstar, ein Dienstmädchen, eine Köchin, eine Zuhörerin und eine Krankenschwester.
Mark Twain
Einsamkeit und Ehrgeiz vertragen sich schlecht. Ruhm und Ruhe sind Dinge, die nicht beisammen wohnen können.
Michel de Montaigne
Lügen und Dichtung sind Künste.
Oscar Wilde
Die fünf Sinne vermitteln dem Menschen Vergnügen und Schmerz. Doch hat er kein einziges Organ, um festzustellen, was wahr oder falsch ist.
Voltaire
Ich befürchte, die Stellvertreter Gottes werden die Willfährigkeit der Menschen so lange missbrauchen, bis diese zuletzt doch noch klug werden.