Allenthalben irrt umher, wen Gott vor die Türe stößt.
Johann Gottfried Herder
Das Schöne ist und bleibt himmlisches Glück.
Ernst Wagner
Ein gebildetes Auge macht den ganzen Menschen ehrlich.
Friedrich Ludwig Karl Weigand
Der Klugscheißer produziert genau den Mist, auf dem nichts wächst.
Gerhard Uhlenbruck
Jedes höhere Können ist Kunst. Es gibt so viele Künste als Gegenstände, an denen ein höheres Können sich zeigen kann.
Heinrich Wilhelm Josias Thiersch
Vier G dürfen einem Feldherren nicht fehlen: Geld, Geduld, Genie und Glück.
Helmuth von Moltke
Wer vollkommen zufrieden ist mit dem, was er weiß, wird nie zu dem Versuche gelangen, sein Wissen zu mehren.
Henry Thomas Buckle
Ein Schriftsteller in einer Bibliothek ist etwa das selbe wie ein Eunuch in einem Harem.
John Braine
Der Retter eines Menschen ist größer als der Bezwinger einer Stadt.
Konfuzius
Ich lasse mich von der Intuition leiten - aber nur, wenn meine Vermutungen von den Tatsachen bekräftigt werden.
Lee Iacocca
In allen Dingen ist der größten Lust der Ekel benachbart.
Marcus Tullius Cicero
Das Urteil auch des weisesten Elefanten gilt einem Eselchen lange nicht so viel wie das Urteil eines andern Eselchens.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nullwachstum - Wachstum der Nullen.
Markus M. Ronner
In einer Welt, die eine Gottheit nach einem Plane erschaffen oder in der eine Gottheit außerhalb des Menschen in irgend einem Sinne über Zukünftiges verfügt, ist der Mensch als sittliches Wesen, als Person vernichtet.
Max Scheler
Mancher zählt viele Jahre und hat doch nur kurze Zeit gelebt.
Michel de Montaigne
Zu erfahren, wie die Welt jenseits aller Interpretation beschaffen ist, ist die größte Anstrengung wert. Das wissen die Interpreten längst und setzen alles daran, es schlüssig zu beweisen.
Nikolaus Cybinski
Die Ärzte allein dürfen einen Menschen ungestraft umbringen.
Plinius der Ältere
Man hat den Deutschen ein zu starkes Nationalgefühl vorgeworfen; Ich möchte eher sagen, wir hätten ein zu schwaches.
Ricarda Huch
Die immer die großen Reden halten, taugen nicht im Kampf.
Stefan Heym
Göttlich ist, was weder Anfang noch Ende hat.
Thales von Milet
Wer die Erfahrungen aus der Vergangenheit in der Gegenwart zur Leitlinie seines Handelns macht, kann der Zukunft hoffnungsvoll entgegen sehen.
Wolfgang Kownatka