Der Politik ist der Mensch ein Mittel; der Moral ist er Zweck.
Johann Gottfried Herder
Eitel schnöder Rede folgt schnöder Lohn. Einfach sind die Reden der Wahrheit.
Aischylos
Es ist viel unterhaltsamer, andere zu langweilen, als sie zu unterhalten.
Amélie Nothomb
Scheiß Natur - zurück zum Beton!
Anonym
Wenn ich in der Sprache der Engel redete, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich nichts.
Bibel
Das gefährliche am Erfolg ist die Arroganz zu glauben, was man in der Vergangenheit erreicht hat, gelinge auch in der Zukunft.
C. William Pollard
Naht dir ein Mensch mit rußigem Gesicht, mit schwieligen und arbeitsstarken Händen, von dem darfst du dich nicht verachtend wenden, denn Arbeit, Freund, die schändet nicht.
Caroline Schelling
Auf Tugend, nicht auf Blut muss man sich stützen.
Claudian
Früher hieß es: die kleinen Diebe hängt man, die großen läßt man laufen; jetzt aber: die kleinen Diebe hängt man, den großen läuft man nach.
Daniel Spitzer
Vielleicht ist dies das Wunder der Arbeit überhaupt: sie fehlt demjenigen, der sich ihr verweigert, sie drückt denjenigen nieder, der sie sich überstülpt, aber sie beflügelt denjenigen, der sie leistet, damit ein Werk getan ist, das auf ihn und sein Wirken gewartet hat - ein Leben lang und stets aufs Neue.
Elisabeth Lukas
Erst als ich zum erstenmal in einem Film kein einziges Mal küssen durfte, habe ich gemerkt, daß der Mund auch zum Reden da ist.
Elke Sommer
Der Wein reizt zur Wirksamkeit, die Guten im Guten und die Bösen im Bösen.
Georg Christoph Lichtenberg
Erfolg ist die Kunst, dem Sinnvollen das Rentable vorzuziehen.
Helmar Nahr
Der Glaube, die Zuversicht auf das bisschen, was man ist oder sein möchte, beseelt einen jeden, und so möchte er sich auch dem andern, eigentlich den andern sich gleichmachen, und dann, denken sie, wäre es getan.
Johann Wolfgang von Goethe
In der Mathematik versteht man die Dinge nicht. Man gewöhnt sich nur an sie.
John von Neumann
Die Wahrheit kommt mit wenigen Worten aus.
Laozi
Wen das Amt zum Gott macht, dem raubt es den Verstand.
Manfred Hinrich
Ich fragte: Wie lang währt das Leben der Rose? Die Knospe vernahm es und lächelte nur.
Mîr Taqî Mir
Der große Künstler – das ist der Mann, welcher eine große Seele hat und das künstlerische Können besitzt, welches die mitzuteilenden Inhalte dieser Seele angemessen ausdrückt – verlangt von den Menschen, daß sie die Gemeinheit ihres täglichen Lebens vergessen sollen, um sich bedeutend über sich zu erhöhen.
Paul Ernst
Die Zeit verändert viel, Verborg'nes bringt sie ans Licht und birgt, was sichtbar war, im Dunkeln.
Sophokles
Kunst ist Wahrheit und Wahrheit ist Religion und ihr Studium wie ihre Ausübung ein Werk frommer Pflichterfüllung.
William Makepeace Thackeray