Ein Buch hat oft auf eine ganze Lebenszeit einen Menschen gebildet oder verdorben!
Johann Gottfried Herder
Wenn den Damen nicht besondere Sorge und Aufmerksamkeit zuteil wird, sind wir gezwungen, die Rebellion anzufachen und wir werden uns nicht durch irgendwelche Gesetze bändigen lassen, bei denen wir kein Mitspracherecht haben und nicht vertreten sind.
Abigail Adams
Wenn nimmer Holz da ist, so verlischt das Feuer; und wenn der Verleumder weg ist, so höret der Hader auf.
Bibel
Traurig, einen Menschen zu verlieren, obwohl man ihn hat.
Erwin Koch
Lernt einsehen, daß man bei Entschlüssen mit der Tat anfangen muß.
Franz Grillparzer
Wer den Sumpf austrocknen will, darf nicht die Frösche fragen.
Friedrich Merz
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität.
Friedrich Schiller
Die Leute trainieren zu Hause auf Ihrem Heimtrainer, aber im Auto bevorzugen sie elektrische Antriebe für Fenster und Schiebedach.
Fritz Indra
Die Grillen sind die Krankheit glücklicher Leute.
Jean-Jacques Rousseau
Freude ist der Weisheit belohnendes Ziel.
Johann Gaudenz von Salis-Seewis
Die Sorge verleiht kleinen Dingen einen großen Schatten.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn dasselbe zufällige Zusammentreffen sich nie zum zweitenmale ereignen würde, so hätten wir damit eine leichte Probe, um es von einem jeden Zusammentreffen, das ein Resultat von Gesetzen ist, zu unterscheiden.
John Stuart Mill
Leben ist genau das, was wir anfangs dachten: Erwachsensein spielen.
John Updike
Nur wenn der Sturm die Silberweide durchwühlt entblößt sie den Stamm.
Kobayashi Issa
Die Mode will ihre Tode, sonst ist sie tot.
Manfred Hinrich
Jammern als Lebensstil kultiviert falsches Zeugnis.
Peter Horton
Die Kraft in der geistigen Welt ist reines Sein und vollkommene Schönheit; denn wo wäre das Schöne, das des Seins beraubt wäre und wo das Sein, das der Schönheit beraubt wäre? Denn wo das Schöne aufhört, da hört auch das Sein auf! Darum ist das Sein begehrenswert, weil es mit dem Schönen identisch ist, und das Schöne so liebenswert, weil es das Sein ist.
Plotin
Der Name ist uns wie ein Licht hart an die Stirn gestellt.
Rainer Maria Rilke
Der menschliche Intellekt hat an sich die Natur des Erkennens, denn das Erkennen ist seine Tätigkeit.
Ramon Llull
Der absolute Staat mag noch so viele Vorzüge haben, er ist für ein frei fühlendes Herz eine Unerträglichkeit.
Theodor Fontane
Wir haben keine Macht über unseren Gedankenfluß, ebensowenig wie über den Kreislauf unseres Blutes.
Voltaire