Denken, was war, und fühlen, was schön, und wollen, was gut ist, darin erkennt der Geist das Ziel des vernünftigen Lebens.
Johann Gottfried Herder
Unbesonnen: Unempfänglich für den Wert unserer Ratschläge.
Ambrose Bierce
Niemand vermag einen andern auf die Höhe zu heben, auf der er selbst steht, wenn er nicht ein Stück Wegs zum Standort des anderen herabsteigt.
Augustinus von Hippo
Die Größe braucht das Mysterium. Was man zu gut kennt, bewundert man nicht.
Charles de Gaulle
Gewohntes Unglück sieht gewohntem Glück sehr ähnlich.
Emanuel Wertheimer
Wer schleicht, tritt leise – desto lauter schreckt er.
Emil Baschnonga
Familienserien im Fernsehen: Viele entfliehen ihrem Alltag, indem sie in den Alltag anderer eintauchen.
Ernst Reinhardt
O die Zeit ist ein wundertätger Gott.
Friedrich Schiller
Die Jugend ist uneigennützig im Denken und Fühlen und denkt und fühlt deshalb die Wahrheit am tiefsten... Die älteren Leute sind selbstsüchtig und kleinsinnig.
Heinrich Heine
In welch seltsame Verlegenheiten bringen uns die geringsten Fehler, die wir im Leben begehen.
Honore de Balzac
Roy ist zur perfekten Dritt-Welt-Stimme für anti-amerikanische, anti-westliche oder sogar anti-weiße Gefühle geworden.
Ian Buruma
Nach einem selbstgesteckten Ziel Mit holdem Irren hinzuschweifen, Das, alte Herrn, ist eure Pflicht.
Johann Wolfgang von Goethe
Kann jemand ein System und keine Sätze bilden, kann er Phihlosoph werden.
Manfred Hinrich
Nicht verloren - nur vorausgegangen.
Michelangelo
Verschone die Werbung vor der Information - das beste an der Werbung ist ein überlegenes Produkt.
Peter Seeburger
Wer Rotz an der Backe hat, freut sich am Rotz an der Backe eines anderen.
Peter Tremayne
Jedes Blatt am Baum ist dem Blick des Weisen eines Buches Blatt, Gottes Macht zu preisen.
Saadi
Fliehen ist das beste Mittel gegen Feuer.
Sprichwort
Und da er sah einen Schädel auf dem Wasser treiben, redete er ihn an und sprach: Weil du ertränkt hast, ertränkte man dich, und die dich ertränkten, werden ertrinken.
Talmud
Wenn du weißt, wer zum Team des Gegners gehört, ahnst du, was er plant.
Viswanathan Anand
Ohne die Unvernunft wäre die Vernunft nicht sichtbar, gleichwohl wie ohne den Staub worin er aufleuchtet, der Sonnenstrahl nicht sichtbar wäre.
Wilhelm Karl August Bechius