Gemeinschaftliche Gefahren erwecken gemeinschaftlichen Mut; sie knüpfen also das edelste Band der Männer, die Freundschaft.
Johann Gottfried Herder
Wer keinen Humor hat, ist jedermann hilflos ausgeliefert.
Anonym
Eine sich entkleidende Frau ist wie eine zwischen den Wolken hervorkommende Sonne.
Auguste Rodin
Menschen neigen dazu, im Kampf um das hehre Gut der Freiheit das Leben zu riskieren, aber nur, um es hernach wieder einem neuen Führer anzudienen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
O, eine edle Himmelsgabe ist das Licht des Auges! — Alle Wesen leben vom Lichte, jedes glückliche Geschöpf — die Pflanze selbst kehrt freudig sich zum Lichte.
Friedrich Schiller
In Gesellschaft spielte ich zuzeiten den Atheisten bloß exercitii gratia.
Georg Christoph Lichtenberg
Er schlug die Stühl und Vögel tot...
Heinrich Hoffmann
Im Grunde genommen bin ich raus geflogen, weil ich zu gut bin.
Hermann Gerland
Die Revolution ist gut, aber die Revolutionäre...
Hermann Kesten
Die allerschlimmste weibliche Problemzone heißt Mann.
Ildikó von Kürthy
Ich möchte fast von mir behaupten, daß ich kein Dieb oder Mörder werden könne; daß ich aber nicht eines Tages wie ein solcher bestraft werden könne, wäre eine kühne Behauptung.
Jean de la Bruyère
Nicht umsonst borgen die seltensten Blumen ihre Namen von Fürsten: die Macht kann nicht milde genug aussehen.
Jean Paul
Es war ein Foto-Finish zwischen unseren Fans und der Mannschaft, wer zuerst an der Theke saß.
Jimmy Greaves
Der beliebteste Zeitvertreib der Männer, Kinder und der übrigen wilden Tiere ist der Streit.
Jonathan Swift
Ich glaube an eine Besserungsfähigkeit des Menschen, an das zukünftige Leben, an die Nützlichkeit der Tugend...
José Martí
In der Kindheit beschränkt sich unsere Liebe auf Eltern, Geschwister und Schulkameraden, in der Jugend aufs Geschlecht. Im mittleren Alter lieben wir Vaterland, Ehren, Studien, im Alter die Menschheit.
Karl Julius Weber
Ist eine Sache einmal verdorben, so nützt es nichts mehr, im Nachhinein mit Liebe und Pflicht herumzufuchteln.
Liezi
Unglücksfälle erträgt man noch zur Not als Schickungen einer außer uns wirkenden Gewalt, aber für Fehler, die man selbst begangen, zu leiden – wie das schmerzt, wie das stachelt!
Oscar Wilde
Am heftigsten bekämpfen sich Anschauungen, die im Grunde aus derselben Wurzel hervorgegangen sind. Siehe die Kämpfe der religiösen Bekenntnisse.
Otto von Leixner
Maulwürfen ist es egal, ob die Sonne scheint.
Walter Ludin
Wer nicht glaubt, daß gerade gerade ist, muß sich vor dem Bösen des Guten hüten.
Wu Cheng'en