Wer den Freund aufrichtig empfängt, Verwandte mit Achtung, Frauen mit Höflichkeit, Arme mit Gaben und Gunst, Stolze mit Demut, irrende Menschen mit sanfter Belehrung, Weise nach ihrem Gemüt, der ist ein freundlicher Mann.
Johann Gottfried Herder
Beweint Beweinenswertes, scheuet Scheußliches, betrauert Trauriges, fürchtet Fürchterliches, beklagt Beklagenswertes!
Carmina Burana
Je feuriger man liebt, desto leichter verwandelt sich die Liebe in Haß.
François de La Rochefoucauld
... stets gibt es ein Begehren, das mitreißt, ein Gebot der Schicklichkeit, das zurückhält.
Gustave Flaubert
Ich hatte eine eine schwierige Kindheit. Ich schreibe keine Kinderbücher aus Langeweile, weil gerade keine Filmangebote hereinkommen. Ich möchte, das Kinder sich wohler fühlen, so wie ich mir gewünscht hätte, mich als Kind wohler zu fühlen.
Jamie Lee Curtis
Ich habe nichts zu geben als das, was du mir selbst gegeben hast.
Katharina von Siena
Nichts ist im menschlichen Leben so traurig oder versöhnt uns so schnell mit dem Gedanken unseres eigenen Todes, als der Anblick und die Betrachtung, wie ein Freund nach dem anderen um uns her zu Boden fällt.
Lucius Annaeus Seneca
Bete, und Du wirst entdecken, dass Beten Sinn hat und anders als durch Beten wirst Du es nie entdecken.
Luise Rinser
John F. Kennedy ist schwach und bleich, ein spindeldürrer Mann mit einem schlechten Rücken, ein schwacher und unentschiedener Politiker, ein netter Mann, ein sanfter Mann, aber kein Mann für Männer.
Lyndon B. Johnson
Irren ist menschlich bis tödlich.
Manfred Hinrich
Wie bringst du den lieben Gott zum Lachen? Erzähl ihm deine Pläne.
Oscar Wilde
Bei der Wahl seiner Feinde kann man nicht vorsichtig genug sein.
Die Einflüsse und Abhängigkeiten, die das praktische Leben mit sich bringt, sind gottgegebene Realitäten, die man nicht ignorieren kann und soll.
Otto von Bismarck
Sträube dich gleich im Beginn (zu spät wird bereitet der Heiltrank). Principiis obsta (sollte ergaenzt werden zu ... sero medicina paratur.
Ovid
Die Sprache ist unsere zweite Luft.
Peter von Matt
In allen Schilderungen fremder Personen steckt ein Stück Selbstportrait.
Rudolf Alexander Schröder
Das Schicksal ist ein Kläffer, nur Den Feigen fällt es an, Dem Tapfern geht es aus dem Weg, Drum steh ihm als ein Mann!
Sándor Petőfi
Wer den Lohn nimmt, dem rechnet Gott auch die Tat an.
Sprichwort
Wer nichts im Leben liebt, weil er die Wahrheit des Lebens verschmäht, schüttet die Quelle seines Schaffens mit Sand zu.
Stanislaw Brzozowski
Ernst zu nehmende Forschung erkennt man daran, daß plötzlich zwei Probleme existieren, wo es vorher nur eines gegeben hat.
Thorstein Bunde Veblen
Je schlimmer die Träume, um so schöner das Erwachen.
Walter Ludin