Wer den Freund aufrichtig empfängt, Verwandte mit Achtung, Frauen mit Höflichkeit, Arme mit Gaben und Gunst, Stolze mit Demut, irrende Menschen mit sanfter Belehrung, Weise nach ihrem Gemüt, der ist ein freundlicher Mann.
Johann Gottfried Herder
Die Liebe ist ein Kind der Ewigkeit. Sie verwischt die Erinnerung an den Anfang und nimmt die Angst vor dem Ende.
Anne Louise Germaine de Staël
Man kann, solange die Seele arbeitet, sich nicht an längst Vollbrachtem vergnügen.
Berthold Auerbach
Ich bin bis heute dem Mann noch nicht begegnet, wie berühmt er auch sein mochte, der nicht nach einer Anerkennung besser und einsatzfreudiger gearbeitet hatte als nach einem Tadel.
Charles M. Schwab
Staphi zur Schönen: Wenn ich dir mein Herz an den Kopf werfe, verlierst du den Verstand...
Elmar Kupke
Zuviel Lob verstopft den Kopf, wie zuviel Schmalz die Ohren.
Emil Baschnonga
Der Aphorismus ist die Essenz eines Werkes, das ungeschrieben bleibt.
Ernst Reinhardt
Das Glück ist süß wie Kuchen, Und schön wie ein Gedicht. Du mußt es aber suchen. Sonst findet es Dich nicht.
Frantz Wittkamp
Solange nichts geschieht, ist alles möglich.
Graham Greene
Wenn man der Natur freien Lauf läßt, arbeitet sie gegen die Gleichheit.
Jean Paul Getty
Wir brauchen Bürgersinn in allen Schichten.
Joachim Gauck
Jede Zerstörung ist Übergang zu höherem Leben.
Philosophie wird Engelsflügel stutzen, mit Zirkel und Lineal Mysterien bezwingen, die Luft von Geistern, die Höhle von Dämonen leeren.
John Keats
Was nicht aus deinem Herzen stammt, das dringt auch nicht zum Herzen. Das Licht, das dir im Auge flammt, es leuchtet sehr und zündet mehr als hunderttausend Kerzen.
Julius Langbehn
Jage Geld und Sicherheit nach, und dein Herz wird sich niemals öffnen.
Laozi
Es gibt keine Demütigung, die man nicht verzeiht, nachdem man sich für sie gerächt hat.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ein treuer Freund ist ein wahres Abbild Gottes.
Napoléon Bonaparte
Der deutsche Soldat weiß Tapferkeit mit Menschlichkeit zu paaren.
Otto von Bismarck
Jedes Gefühl besitzt die Sprache, die ihm zukommt, und sich einer anderen bedienen heißt, den Gedanken verstellen, den man ausdrückt.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Wenn der Richter dein Kläger ist, sei Gott dein Helfer!
Sprichwort
Auch Halbwahrheiten sind ganze Lügen.
Stefan Schütz