Heller lernen wir das Gute sehen, wenn das Herz sich nach dem Kummer freut.
Johann Gottfried Seume
Er warf ein Auge auf sie das kann ins Auge gehen
Anke Maggauer-Kirsche
Wir nehmen uns so wenig Zeit, um älter zu werden
Ein Arbeiter, der keinen Lohn fordert, ist überall ein willkommener Mensch.
B. Traven
Das Wesentliche kommt meist auf leisen Sohlen.
Eduard Mörike
Die Welt ist eitel; aber nur für die Eiteln.
Edward Young
In so manchem Ariadnefaden ist auch noch ein gordischer Knoten.
Erhard Blanck
Das Leben ist ein Born der Lust; aber wo das Gesindel mittrinkt, da sind alle Brunnen vergiftet.
Friedrich Nietzsche
Wer aber leicht werden will und ein Vogel, der muß sich selber lieben: – also lehre ich. Nicht freilich mit der Liebe der Siechen und Süchtigen: denn bei denen stinkt auch die Eigenliebe! Man muß sich selber lieben lernen – also lehre ich – mit einer heilen und gesunden Liebe: daß man es bei sich selber aushalte und nicht umherschweife.
So sauer ringt die kargen Lose Der Mensch dem kargen Himmel ab; Doch leicht erworben, aus dem Schoße Der Götter fällt das Glück herab.
Friedrich Schiller
Tendenzen sind heute bereits Inhalte.
Hans Ulrich Bänziger
Ist wirklich die Welt so schadenfroh, wie du sie schilderst in scharfen Zügen, was ärgerst du über die Menschen dich so und machst ihnen dadurch soviel Vergnügen?
Heinrich Leuthold
Eine richtig angelegte Wohltätigkeit beginnt bei der eigenen Person.
Honore de Balzac
Wir brauchen Bürgersinn in allen Schichten.
Joachim Gauck
Im Zauberstrom der Wesenmutter Zeit Rollt Jahr auf Jahr nach unbekannten Fernen; Sie stürzen sich ins Meer der Ewigkeit, Wir steh'n am Uferrand und lernen, Daß alles endlich ist, von der Vergangenheit.
Ludwig Bechstein
Freie Wahl Welche Zeitspanne mir zur Verfügung steht, hängt sehr davon ab, ob ich mich als Blatt, als Baum oder als Wald verstehe.
Peter Hohl
Deine größte Kraft und deine Meisterschaft sproßt aus der Heimat Erde allein.
Peter Rosegger
Ein guter Mensch ist ein Stern für jene, die das Licht nicht finden.
Phil Bosmans
Für den Schaffenden gibt es keine Armut und keinen armen, gleichgültigen Ort.
Rainer Maria Rilke
Das Gestern schwand, wer kennt das Morgen? Das Jetzt zu nützen, laßt uns sorgen!
Saadi
Dies irae, dies illa. Solvet saeculum in favilla. Der Tag des Zornes. Jener Tag wird die Welt in Asche auflösen.
Thomas von Celano