Aus Gefälligkeit werden weit mehr zu Schurken als aus schlechten Grundsätzen.
Johann Gottfried Seume
Das Wenige, das du tun kannst, ist viel – wenn du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst.
Albert Schweitzer
Alle Spekulation, vielleicht alles Philosophieren, ist nur ein Denken in Spiralen; wir kommen wohl höher, aber nicht eigentlich weiter, und dem Zentrum der Welt bleiben wir immer gleich fern.
Arthur Schnitzler
Seid alle einmütig und duldet keine Spaltungen unter euch; seid ganz eines Sinnes und einer Meinung.
Bibel
Mein Sohn, bei all deinem Tun bleibe bescheiden, und du wirst mehr geliebt werden als einer, der Gaben verteilt.
Wir werden fremde Märkte mit einem Stemmeisen öffnen, wenn es nötig ist, und mit einem Handschlag, wenn es möglich ist. (Mit dem Stemmeisen? Das klingt nach Gewalt. Ist Außenhandel ein Schauplatz für Gewaltakte? Wie ist es beispielsweise mit der Wirtschaftsspionage bestellt? Darüber wollen wir heute reden...)
Carla Hills
Wenn du heute Nacht einen guten Ton entdeckst, dann spiele diesen Ton künftig jede Nacht!
Count Basie
Ja, der Krieg verschlingt die Besten.
Friedrich Schiller
Es ist geradezu schauderhaft, daß in einer Welt von Frauen der Mann, überdies mit unebenbürtigen Merkmalen versehen, den Ton bestimmt.
Helene von Druskowitz
Ein Lehrer arbeitet für die Ewigkeit. Niemand kann sagen, wo sein Einfluß endet.
Henry Adams
Der Mensch sollte sich aus der Rohigkeit seiner Naturanlagen selbst herausarbeiten, und, indem er sich über sie erhebt, dennoch Acht haben, daß er nicht wider sie verstoße: eine Geschicklichkeit, die er nur spät und nach vielen mißlingenden Versuchen erwarten kann, binnern welcher Zwischenzeit die Menschheit unter den Übeln seufzt, die sie sich aus Unerfahrenheit selbst antut.
Immanuel Kant
Zwei Irrtümer setzen unsere Handlungen für (vor) den andern in falsches Licht. 1) Je mehr wir unser Ich und den rächenden Stolz desselben genießen und zeigen, desto mehr glauben wir, unsere Freude erzeuge die fremde. 2) Je weher uns Nachgeben und Zuvorkommen tut, desto weniger setzen wir voraus, daß es den andern oder den Feind um so mehr gewinne und befriedige, und wir glauben nicht, daß unserem Gefühle gerade das entgegengesetzte antworte.
Jean Paul
Der Tugend gleich, hat auch Verbrechen seine Stufen.
Jean Racine
Wir können gegen den Tyrannen, das Schicksal, nichts; aber gegen die Sirene, die Sinnlichkeit, Alles.
Johann Jakob Engel
Wie selten siegt das Recht; und wenn es siegt, hernach ist kein Recht mehr.
Johann Jakob Mohr
Ein Mathematiker, der nicht irgendwie ein Dichter ist, wird nie ein vollkommener Mathematiker sein.
Karl Weierstraß
Das Laster ist ein Fürst, der hin und wieder feierlich begraben wird.
Manfred Hinrich
Es kann viel aus einem Schotten werden, wenn man ihn jung einfängt.
Samuel Johnson
Es ist besser ein Tiger zu sein, den man fürchtet, als ein Hund, den man liebt.
Sprichwort
Am Anfang war das Wort, am Ende war es fort.
Ulrich Erckenbrecht
Die Brille ist vollständig auf den Menschen angewiesen. Ohne ihn sieht sie nichts.
Waltraud Puzicha