Die gefährlichsten Feinde des Staats sind fast immer im Staate selbst: die Pleonexie (Unersättlichkeit, Habsucht) der Einzelnen und der Kasten.
Johann Gottfried Seume
Wir sind keine Feinde, sondern Freunde. Wir dürfen keine Feinde sein. Leidenschaft mag die Bande unserer Zuneigung anspannen, aber zerreißen darf sie sie nicht. Die mystischen Klänge der Erinnerung werden ertönen, wenn (und das ist sicher) die besseren Engel unserer Natur sie wieder berühren.
Abraham Lincoln
In schweren Zeiten besteht die Vergangenheit aus einer Kette von Paradiesen.
Anita Daniel
Es gibt Menschen, die nicht leben können; aber es gibt keinen Menschen, der nicht leben will.
Else Pannek
Es ist eine Kriegslist des Schöpfers, dass er das Notwendige mit dem Anreiz der Lust verbindet, weil sonst das Leben stocken würde.
Friedrich Sieburg
Es ist absolut belanglos, wie man malt; Hauptsache man kommt ans Ziel.
Georg Baselitz
Die Lieb in unserem Leib heißt übel mancherlei bald ist sie wie ein Beil bald ganz erstarrtes Blei.
Georg Philipp Harsdörffer
Unsere Augen ergötzen sich an der zarten Schönheit der Blumen und an dem Lächeln eines Kindes. Doch unsere Augen wollen auch den Schauder der Schöpfung sehen, den Biss der Schlange, die Grimasse der Ängste und Schmerzen.
Gotthold Ephraim Lessing
Sparen für den Staat bedeutet, dass man die Steuergelder nur mit einer Hand zum Fenster hinauswirft.
Helmar Nahr
Der Donner Gottes sprengt Herzen auf und macht sie weich, welche gegen alles menschliche Gerede eine Steinwand waren.
Jeremias Gotthelf
Die Anatomie des Denkens.
John Locke
Handle schnell, wenn es gilt, einen Fehler zu berichtigen.
Konfuzius
Die Asche macht alle gleich.
Lucius Annaeus Seneca
Wir zerfleischen einander, wir schlagen uns unsere Klauen so böse und tief wie nur möglich ins Herz. Es ist kein Gewitter, das reinigt. Es ist ein Unwetter, das, wenn es nicht mehr kann, wenn es sich müde getobt hat, in derselben schwül vergifteten Luft unheilschwanger fortbrütet.
Peter Nansen
Wohlan, mein lieber Freund, wie steht es mit der Diktatur? Löst sich die Demokratie nicht selber auf durch eine gewisse Unersättlichkeit in der Freiheit?
Platon
Auch der Kühne flieht, sobald er nahe sieht das Totenreich.
Sophokles
Wirst du irgendwo gut aufgenommen, musst du nicht gleich wiederkommen.
Sprichwort
Die Empörung ist der Zorn der Gerechtigkeit.
Sully Prudhomme
Alle Männer sind die falschen.
Ulla Hahn
Wo was wächst, gleich ist wer da, der's frißt.
Wilhelm Busch
Ein Vertrauen besitzen ist viel, das in einen gesetzte Vertrauen erfüllen – mehr.
Wilhelm Vogel