Wo es keine Sklaven gibt, da gibt es auch keine Tyrannen.
Johann Gottfried Seume
Liebe Menschen im Leben zu haben macht den Reichtum des Daseins aus.
Albert Schweitzer
Man muß seine Schönheit dort zeigen, wo man sie hat.
Anne Louise Germaine de Staël
Ich werde so lange Tennis spielen, wie ich laufen kann. Das steht fest.
Boris Becker
Der Eigennützige und Herrschsüchtige sieht in den Personen, mit welchen er umgeht, nur ihre größere oder mindere Brauchbarkeit zur Ausführung seiner Entwürfe und hält selten etwas, das ihm weder nutzen noch schaden kann, seiner Aufmerksamkeit wert.
Christian Garve
Wer dem Genuß nachjagt, findet den Überdruß.
Christine von Schweden
Ich bete dafür, dass er eine gut Reinkarnation haben wird.
Dalai Lama
Jedem Gebet an die Gottheit sollte man hinzufügen: schenke mir die Sache, aber nicht erst dann, wenn sie mir nicht mehr ist, als die von dem Kinde heiß ersehnte Klapper für den Mann.
Friedrich Hebbel
Er trank Bier – sieben Becher. Sein Geist entspannte sich, er wurde ausgelassen. Sein Herz war froh und sein Gesicht strahlte.
Gilgamesch
Es ist ein sonderbares Ding, diese menschliche Natur mit ihren Erhabenheiten und ihren Schwächen! Wir nennen uns frei und die Ketten unserer Leidenschaften hören nicht auf zu klirren, selbst nicht bei dem Besten. Frei aber sind wir nur dann, wenn wir es soweit bringen, alle unsere Triebe durch die Vernunft zu zügeln.
Heribert Rau
Die Menschen wissen nicht, wie schön es in Kinderherzen aussieht, in denen die Liebe aufblüht; sie wissen aber auch nicht, wie zart die Pflanze ist in ihrem Frühling, und wie leicht ein Frost sie lähmt oder tötet.
Jeremias Gotthelf
Die Gelegenheiten sind die wahren Musen, sie rütteln uns auf aus Träumereien, und man muß ihnen durchaus danken.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Rechtsstellung des Zuhälters in der bürgerlichen Gesellschaft ist noch nicht geklärt. Er ist ihr Auswurf. Denn er achtet, wo geächtet wird; er beschützt, wo verfolgt wird. Er kann für seine Überzeugung auch Opfer bringen. Wenn er jedoch für seine Überzeugung Opfer verlangt, fügt er sich in den Rahmen einer Gesellschaftsordnung, die zwar dem Weib die Prostitution nicht verzeiht, aber die Korruption dem Manne.
Karl Kraus
Besitz schlägt auf die Augen.
Manfred Hinrich
Der Instinkt ist jener untrügliche innere Kompass, der einer Frau auch in einer fremden Wohnung sofort verrät, wo das Schlafzimmer liegt.
Marcel Ayme
Das Beste am Geben ist immer, daß das, was wir bekommen, besser ist, als das, was wir geben. Die Reaktion ist größer als die Aktion.
Orison Swett Marden
Mit leerem Kopf spricht man nicht.
Werner Mitsch
Alles, was wir von der Welt wissen, sind Umschreibungen unserer Unsicherheit.
Wilhelm Raabe
Geld allein macht noch nicht unglücklich.
Wolfgang Mocker
Wir kommen zu nichts vor lauter Bedenken.
Wolfgang Schäuble
Was die Vergangenheit betrifft, bin ich Optimist.
Zarko Petan