Wer reine Wahrheit zu reden wagt, sollte sogleich seinen Stockknopf mit Gift füttern.
Johann Gottfried Seume
Wer nicht von der Vergangenheit lernt, wird von der Zukunft dafür bestraft.
Adele Elise von Gansauge
Wir müssen Natur bewahren, weil wir sie selbst sind, und wir müssen Natur bewahren, weil sie alles ist, was wir nicht sind.
Andreas Weber
Im Frühling wird offenkundig daß manche Bäume gar nicht so alt sind
Anke Maggauer-Kirsche
Lesen befähigt uns, von anderen auf deren Kosten zu lernen.
Calvin Coolidge
Organisation ist das große Wort, dem die Zukunft gehört.
Christian Morgenstern
Wer andre Wesen quält, die auch nach Wohlsein streben, So wie er selbst, der hat kein Glück im nächsten Leben. (131. Vers)
Dhammapada
Hierarchie ist allenfalls ein notwendiges Ordnungsprinzip; sie mit Weisheit gleichzusetzen, ist ein folgenschwerer Irrtum.
Günter Wille
Schwarz und grün passen so gut zusammen wie Lakritze und Spinat.
Guido Westerwelle
Der wahre Philosoph muß also als Selbstdenker einen freien und selbsteigenen, keinen sklavisch nachahmenden Gebrauch von seiner Vernunft machen.
Immanuel Kant
Das Gehirn ist der einzige Körperteil, der nicht altert, wenn man ihn fit hält.
Jean Pütz
Altes Fundament ehrt man, darf aber das Recht nicht aufgeben, irgendwo wieder einmal von vorn zu gründen.
Johann Wolfgang von Goethe
Maßregeln rechtzeitig zu nehmen, kommt nur verständigen Völkern zu: wer bis auf die Not wartet, von dem geschieht alles leidenschaftlich, übereilt, übertrieben.
Johannes von Müller
Gepriesen sei der Zufall. Er ist wenigstens nicht ungerecht.
Ludwig Marcuse
Tod, die zentrale Randerscheinung.
Manfred Hinrich
Eine Veränderung gibt immer Anlaß zu weiteren.
Niccolò Machiavelli
Der Sport dient der Völkerversöhnung, indem er den Völkern ständig neue Zankäpfel zuwirft, an denen sie ihren Nationalismus abreagieren können.
Sigmund Graff
Wichtig ist doch nur das eine: dass dem Menschen Zeit bleibt, rechtzeitig das Rechte zu tun.
Stefan Zweig
In den Schriften der meisten Philosophen kommt die Welt, die sie zu kennen beanspruchen, kaum vor. Ausgenommen bei den Ausnahmedenkern.
Ulrich Erckenbrecht
Das Schweigen der Belämmerten.
Werner Hansch
Gott zieht an einer Hand, der Teufel an beiden Beinen.
Wilhelm Busch