Wer Ansprüche macht, beweist eben dadurch, daß er keine zu machen hat.
Johann Gottfried Seume
Wort, Satz und Sieg.
Anonym
Noch immer habe ich gefunden, daß nur kleinliche Geister die Orthographie zu verbessern suchen.
Barthold Georg Niebuhr
In dem Moment, wo der Dummkopf sich wundert, fragt der Kluge.
Benjamin Disraeli
Die schwachen Seelen sind Leute, welche die Wahrheit erkennen, sie aber nur so weit unterstützen, als es für sie von Vorteil ist; aber sie lassen sie im Stich, wenn das nicht der Fall ist.
Blaise Pascal
Ein Erzieher ist ein Geisterfürst, der segnend oder zerstörend von Geschlecht zu Geschlecht wirkt.
Christian Wilhelm Harnisch
Ich bin in einem Alter, in dem man Jugendsünden gestehen sollte, bevor man sie vergisst.
Ephraim Kishon
Das Reisen dient in jüngeren Jahren der Erziehung, in reiferen der Erfahrung.
Francis Bacon
Denn die Jagd ist ein Gleichnis der Schlachten, Des ernsten Kriegsgotts lustige Braut.
Friedrich Schiller
Nur ein Narr feiert, dass er älter wird.
George Bernard Shaw
Manche Frau bringt das Kunststück fertig, einem Mann über den Kopf zu wachsen, obwohl er gar keinen hat.
Hanne Wieder
Liebe ist die einzige Kraft, die erschafft, die erschaffen kann.
Hazrat Inayat Khan
Warum fehlt vielen, was wenige vielfach haben!
Manfred Hinrich
Auch solche, die stets versuchen, es allen Recht zu machen, können gelinkt werden.
Margot S. Baumann
Der Schwächling ist immer bereit, sogar seine Tugenden zu verleugnen, wenn sie Anstoß erregen sollten.
Marie von Ebner-Eschenbach
Drei Faktoren müssen das Fundament alles öffentlichen Lebens bilden: Freiheit, Sicherheit und Selsttätigkeit.
Michail Jewgrafowitsch Saltykow-Schtschedrin
Vermischet Falschheit, Stolz, List, Hang zum Zeitvertreib, Erob'rungssucht und Neid – und seht, ihr habt ein Weib.
Nicolas Boileau-Despréaux
Die erste Pflicht im Leben ist, so künstlich wie möglich zu sein. Die zweite Pflicht hat bisher noch niemand entdeckt.
Oscar Wilde
Auch an der Liebe hat sich mancher den Magen verdorben, weil er sie zu heiß genießen wollte.
Peter Sirius
Das Leben ist nur zu haben um den Preis des Sterbens, der in Raten des Abschieds gezahlt werden muß.
Rupert Lay
Jeder Wunsch hienieden wird begleitet von einem neckischen "Vielleicht".
Wilhelm Busch