Alles, was ich Empörendes und Erniedrigendes sehe, halte ich für die Folge der Privilegien.
Johann Gottfried Seume
Ein Jahrmarkt ohne Hiebe, ein Jüngling ohne Liebe, ein Ehestand, der wohlbestellt, sind selt'ne Dinge in der Welt.
Abraham a Sancta Clara
Viele verdanken ihre Erfolge den Ratschlägen, die sie nicht befolgt haben.
Anonym
Der ist reich, der da arbeitet, und sammelt Geld, und hört auf, und genießt es auch.
Bibel
Oh, Glück auszugießen über die Welt! Augen leuchten, Herzen erheben machen!
Christian Morgenstern
Unsere Jugend sammelt nur Seufzer für das Alter.
Edward Young
Längst versunkene Bilder tauchen wieder auf: Zeugen des Damals.
Ernst Ferstl
Das einzige Kriterium, weshalb Frauen bei der nordrhein-westfälischen SPD so weit oben landen, ist, dass sie zwischen den Beinen anders aussehen als ich.
Friedhelm Farthmann
In Schottland sagt man, man soll besser gehen, solange man gebeten wird zu bleiben, als zu bleiben, wenn man gebeten wird zu gehen.
George Robertson
Die Tugend ist die Fertigkeit, sein Interesse beständig dem Interesse des Ganzen aufzuopfern, und die Kunst, nur in dem Wohle anderer sein eigenes zu finden.
Ignaz Aurelius Feßler
Die Negers von Afrika kennen von der Natur kein Gefühl, welches über das Läppische stiege.
Immanuel Kant
Frauen sind Extreme: Sie sind besser oder schlechter als die Männer.
Jean de la Bruyère
Man geht nicht nur bloß ins Kino, um sich Filme anzusehen. Man geht vielmehr ins Kino, um mit zweihundert Menschen zu lachen und zu weinen.
John Naisbitt
Die Hauptaufgabe eines Trainers ist es heute, die Spieler zu beschäftigen und bei Laune zu halten, ohne ihnen die Kraft zu rauben.
Jupp Derwall
Thränen der Dankbarkeit sind stumme Boten, die an die Himmelspforte der Vergeltung klopfen, und sie bleibt ihnen nicht verschlossen.
Ludwig Bechstein
Der beste Satz wird nicht geglaubt.
Manfred Hinrich
In einer Zeit, die auf das Genie nicht eingerichtet ist, ist das Genie ein Fluch – der Adler im engen Käfig, der sich, wenn er kühn und gewaltig die Schwingen rührt, an den eisernen Stäben den Kopf zerstößt – in der Gegenwart dagegen, die dem Genie auf allen Gebieten der Kunst und des Wissens die Pfade geebnet hat, hat das Genie sich selber anzuklagen, wenn es nicht eine Quelle des Glücks für sich selbst und eine Quelle des Segens für die Welt wird.
Rudolf von Jhering
Wem das Lächeln fehlt, fehlt ein Flügel.
Truman Capote
Für augenblicklichen Gewinn verkaufe ich die Zukunft nicht.
Werner von Siemens
Ausreden mit Hand und Fuß.
Wolfram Weidner
Denn durch das Schaffen des Mannes kommt in der Regel Geld ins Haus, durch das Wirtschaften der Frau aber geht das meiste drauf.
Xenophon