Zitate über Ungerechtigkeit

Wer keine Ungerechtigkeiten vertragen kann, gelangt selten zu Ansehen in der Gegenwart, und wer es kann, verliert den Charakter für die Zukunft.

Johann Gottfried Seume

Ansehen Charakter Langen Ungerechtigkeit Vertragen

Ein Austausch von Gedanken, bei dem immer die Gefahr besteht, daß man überzeugt wird.

Anonym

Der kühnen Taten Keim ist Selbstvertrau'n, Und nur dem Kühnen lacht das Glück.

August von Kotzebue

Auch der Greis lächelt – wenn von Idealen gesprochen wird.

Emanuel Wertheimer

Abtreibungen haben in Amerika unglaublich abschreckende Ausmaße angenommen. Die Not der Arbeiterklasse ist so groß, dass auf 100 Schwangerschaften 17 Abtreibungen kommen.

Emma Goldman

Mit Sparen könne man reich werden? Höchstens mit Steuern sparen.

Erhard Blanck

Wenn das Recht nicht entscheiden kann, so tut es die Stärke.

Friedrich Schiller

Absolut verboten aber sind im Haifischblecken der Führungskräfte menschliche Gefühle wie Trauer, Melancholie oder gar Selbstzweifel.

Günter Ogger

Ein fetter Bauch bringt keine zarten Empfindungen hervor.

Hieronymus

Sie kaufen erst, wenn sie meinen jedes Risiko vermieden zu haben. Meistens kaufen sie zu spät.

Jean Paul Getty

Es ist eine Illusion zu glauben, das Problem der Stasi-Akten ließe sich dadurch erledigen, dass man einen riesigen Betondeckel über sie legt, so dass niemand mehr herankommt.

Joachim Gauck

Dämonen, weiß ich, wird man schwerlich los.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Poesie ist sinnliche Darstellung des Ewigen.

Joseph von Eichendorff

Aber Rache ist ein ergötzlicheres Gut als das Leben selbst.

Juvenal

Man muß diese Welt begriffen haben, um sie zeichnen zu können.

Kurt Tucholsky

Schädliche Ideen werden oft nur durch Mitteilung unschädlich gemacht. Manche Gedanken in der engen dunklen Brust eines Menschen sich entzündend, haben Zerstörung um sich her verbreitet, und würden, hätten sie bei Tag und frei sich entladen dürfen, gefahrlos und lächerlich verpufft sein.

Ludwig Börne

Dem Schalk zündet man zwei Lichter an, dem Frommen kaum eines.

Mark Twain

Urteile nicht abschließend über einen Menschen, ehe du nicht weißt, wie er sich bei Erbschaftsangelegenheiten betragen hat. Ich habe manchen für feinfühlig, rücksichtsvoll und gutherzig gehalten, der urplötzlich eine fast gemeine Ichsucht entfaltete, als es die Teilung eines Nachlasses galt.

Otto von Leixner

Glücklich ist, wer nicht vergisst zu ändern, was zu ändern ist.

Ron Kritzfeld

Im Adel und im Bürgertum wird die Frau als Frau unterdrückt: sie führt ein Schmarotzerdasein; sie hat nichts gelernt, und es bedarf außergewöhnlicher Umstände, damit sie irgendeinen konkreten Plan fassen und ausführen kann.

Simone de Beauvoir

Er wird von seinen Gegenspielern in absolute Einzelhaft genommen.

Thomas Stickroth