Zitate über Blick

Mich schlägt bei meinem Blicke in die Welt nichts mehr nieder, als daß ich so viele Gesichter sehe, die ihre Ansprüche auf irgendein Privilegium auf die Nase gepflanzt haben.

Johann Gottfried Seume

Anspruch Blick Nase Pflanzen Privilegium

Gerechtigkeit - Eine Ware, die der Staat dem Bürger in mehr oder minder verfälschtem Zustand als Belohnung für seine Treue, Steuern und Dienste verkauft.

Ambrose Bierce

Nur Frauen und Ärzte wissen, wie gern sich die Männer belügen lassen.

Anatole France

Freiwillig abzusteigen ist nicht peinlich, wenn sich die Zuschauer nur überzeugen lassen, daß es freiwillig geschieht; stürzen aber ist bitter, zumal ein Sturz stets vom Beifall der Untenstehenden begleitet wird.

August Strindberg

In Bezug auf die Ehe bin ich abergläubisch.

Charlotte Gainsbourg

Überall dem Selbstverständlichen zum Wort verhelfen - das ist ein großes Geheimnis.

Christian Morgenstern

Ein Volk lebt, webt, steht und vergeht mit seiner Sprache.

Friedrich Ludwig Jahn

Schnell, wie des Stromes wechselnde Woge, Schwindet des Lebens ängstender Traum.

Friedrich von Matthisson

Bitte, die Herren vom Chor, nicht so kannibalisch gestikulieren, wir spielen die Hugenotten, aber nicht die Hottentotten!

Hans von Bülow

Sterben ist nichts anderes als das Umwenden einer Seite im Buch des Lebens. In den Augen der anderen ist es der Tod; für die aber, die sterben, ist es das Leben.

Hazrat Inayat Khan

Wisse die Wege, erkenne deinen eigenen Weg durch die Welt und hin zu Gott.

Hildegard von Bingen

Nichts ist teurer als eine verpasste Gelegenheit.

Jackson H. Brown

An Stolz fehlt's der Gemeinheit nie; die Kohle will sich des Diamanten Schwester nennen.

Joseph von Auffenberg

Woher genügend Finger nehmen, um auf alle Sauereien zu zeigen oder zumindest im Vorübergehen an jedem Saustall anzuklopfen?

Kay Lorentz

Das Tun sei Nicht-Tun, Das Geschäft sei Nicht-Geschäft, Der Genuß sei Nicht-Genuß, Das Große sei Kleines, Das Viele sei Weniges. Nicht-Tun und doch bleibt nichts ungetan.

Laozi

Ein Buch ist ein optisches Instrument, das der Autor dem Leser reicht, damit er sich selber klarer zu sehen vermöge.

Marcel Proust

Die Vorurteile von Professoren nennt man Theorien.

Mark Twain

Es gibt keine Ziele, es gibt nur Wege.

Paul Richard Luck

Frauen sind so unberechenbar, dass man sich nicht einmal auf das Gegenteil dessen verlassen kann, was sie sagen.

Peter Ustinov

Ich lebe. Das völligste Leben, mit Bewußtsein.

Rahel Varnhagen von Ense

Wer einmal, und sei es für eine noch so sparsam bemessene Zeit, in Rom war, der hat in Jahrhunderten und Jahrtausenden gelebt.

Werner Bergengruen