Zitate über Privilegium

Mich schlägt bei meinem Blicke in die Welt nichts mehr nieder, als daß ich so viele Gesichter sehe, die ihre Ansprüche auf irgendein Privilegium auf die Nase gepflanzt haben.

Johann Gottfried Seume

Anspruch Blick Nase Pflanzen Privilegium

Überall nämlich, wo der Mensch wandelt, ist sein Auge so gestellt, daß er das himmlische und irdische Element mit einem Blicke auffassen muß: eine Andeutung für die Seele, daß sie allenthalben desgleichen tue.

Adam Müller von Nitterdorf

Der Körper gefällt dir? Tja, das Maul kriegst du gratis mit dazu.

Avra Wing

Die Entdeckung, dass es so einfach nicht ist, wie man gedacht hat, ist als Gewinn anzusehen.

Carl Friedrich von Weizsäcker

Es gibt kolossale Vermögen, die den Ehrenmann mit dem Namen: Schwachkopf! anschreien.

Edmond de Goncourt

Es gibt Leute, die so grotesk sind, daß sie beim Sterben den Todesgedanken zu profanieren scheinen.

Edmond de Goncourt

Ein kalter Herbsttag spaziert im Nebelhemd durch vermummte Täler.

Ernst Ferstl

Der politische Despotismus ist stets bereit, der Sinnlichkeit des Menschen, die weitgehendsten Concessionen zu machen und so gleichsam den besseren Menschen im Schlamme der Luft zu ersticken.

Gustav Adolf Lindner

Schauen wir uns den Zweikampf in der Box zwischen Villeneuve, Coulthard und Fisichella an.

Heinz Prüller

Gott erschuf den Mann, dann sah er, daß er imstande für etwas Größeres war, und er erschuf die Frau.

Henry St. John, 1. Viscount Bolingbroke

Eine schöne Seele ist wie die Flamme, die immer zum Himmel strebt.

Jean Antoine Petit-Senn

Wie steht's mit Ihrer Gesundheit? Ich bitte Sie, sorgen Sie doch für diesen Leib mit anhaltender Treue. Die Seele muß nun einmal durch diese Augen sehen, und wenn sie trüb sind, so ist's in der ganzen Welt Regenwetter.

Johann Wolfgang von Goethe

Was einst Laster war, ist heute Sitte.

Lucius Annaeus Seneca

Den Eltern wird eine Opposition geboren.

Manfred Hinrich

Manch Unglück ist ein wahres Glück.

Manfred Hinrich

Was man seiner Ehre schuldet, stundet man gerne.

Michael Rumpf

Ich nähr' mich nur von dem, was glüht und brennt und leb' von dem, von dem die andern sterben.

Michelangelo

Leid währt nicht immer, Ungeduld macht's schlimmer.

Sprichwort

Träumen ist reine Glückseligkeit. Auf die Erfüllung warten ist das wirkliche Leben.

Victor Hugo

Die Post ist die Trösterin des Lebens, denn sie verwandelt Abwesende in Gegenwärtige.

Voltaire

Das Schlimme an der Selbstbefriedigung ist, dass es sie nicht gibt.

Werner Schneyder