Reißt den Menschen aus seinen Verhältnissen; und was er dann ist, nur das ist er.
Johann Gottfried Seume
Ach! lebt von Schmerzen die Liebe nicht, und nicht von Liebe das Leben?
Adelbert von Chamisso
Es nützt nichts, nur ein guter Mensch zu sein, wenn man nichts tut!
Buddha
Der Gebildete ist eine Sammlung von Fragmenten, die schön geordnet ist.
Carl Einstein
Erste Pass gleich Scheiße!
Dragoslav Stepanovic
Der Satz vom Bestehen der Energie fordert die ewige Wiederkehr.
Friedrich Nietzsche
Alles wiederholt sich nur im Leben, Ewig jung ist nur die Phantasie; Was sich nie und nirgends hat begeben, Das allein veraltet nie!
Friedrich Schiller
Wer wie ich weiß, wo er herkommt, der weiß auch wo er hingehört.
Gerhard Schröder
Das Menschengeschlecht und, abgesehen von Einzelnen, auch ein noch so kleiner Teil von ihm zerfällt in zwei Gruppen: die einen üben Willkür, und die anderen erdulden sie.
Giacomo Leopardi
Du musst aus Schrott Mannschaften machen.
Hans Zach
Der Mann begehrt die Frau nicht, weil er sie schön findet; er wünscht, dass sie schön sei, um sein Begehren zu rechtfertigen.
Henry de Montherlant
Es ist immer etwas anderes, ob man eine Haltung, sei es welche immer, wirklich hat, oder ob man vor anderen oder sogar vor sich selber sie zu haben vorgibt.
Hugo von Hofmannsthal
Die Kunst muß immer von der Philosophie begleitet sein, die ihr nur große und nützliche Ideen geben wird.
Jacques-Louis David
Mensch und Tier Wenn ich die Gesichter rings studiere, Frage ich mich of verzagt: Wieviel Menschen gibt es und wieviel Tiere?
Joachim Ringelnatz
Lob im Abonnement tötet.
Manfred Hinrich
Zum Glück ist Deutschland nicht immer so leicht regierbar, wie es einmal war.
Martin Walser
Glück ist eigensüchtig.
Raymond Radiguet
Die ehemals revolutionäre Bewegung sitzt, wie viele revolutionäre Bewegungen, die von der Zeit überholt worden sind, heute im Bremserhaus geistiger und geistlicher Auseinandersetzungen.
Thaddäus Troll
Aller Größe Keim, er heißt Entsagung.
Theodor Fontane
Zeit ist die Herrscherin der Menschen, Erzeugt sie erst, um sie dann zu begraben, Gibt, was sie will, nicht was sich möchten haben.
William Shakespeare
Jeder große Dichter ist deshalb groß, weil seine Leiden und seine Glückseligkeit tief im Boden der Gesellschaft und der Geschichte wurzeln, weil er folglich Organ und Vertreter der Gesellschaft, der Zeit und der, Menschheit ist.
Wissarion Grigorjewitsch Belinski