Mit der Furcht fängt die Sklaverei an, aber auch mit Zutrauen und Sorglosigkeit.
Johann Gottfried Seume
Ein englischer Bergsteiger antwortete einmal auf die Frage: Warum besteigen Sie den Mount Everest? Weil er da steht!
Anonym
Schenken wir auch den wichtigen Dingen unsere Aufmerksamkeit. Schenken wir sie den Menschen.
Tipps für den Gewinner: Denk immer daran, dass Du nie eine schlechtere Position hattest!
Bill Wall
Wer was zu sagen hat, hat keine Eile. Er läßt sich Zeit und sagt's in einer Zeile.
Erich Kästner
Mit einer Enttäuschung wird man eher fertig als mit einer zerstörten Illusion.
Friedl Beutelrock
Ehre dich, ehre dich selber, wenn dich ein Schwächling necket, laß ihn laufen.
Friedrich Rückert
Eine Schicht udile und dann wieder eine Schicht dulce, Unterhaltung und Belehrung, sagt schon Swift.
Georg Christoph Lichtenberg
Ein jeder von uns müßte Respekt für die leidende Menschheit empfinden.
Giuseppe Verdi
Alle großen Leidenschaften entstehen in der Einsamkeit.
Jean-Jacques Rousseau
Man kann nicht genug daran denken, wenn man ein arm Kind zur Kirche trägt, wie nötig dasselbe Gott habe, wenn das Elend der Sünde es nicht verschlingen soll.
Jeremias Gotthelf
Das Publikum ist es, das in der Geschäft gewordenen Kunst den Erfolg verbürgt, nicht der Künstler selbst.
John Knittel
Wir waren früher härter bei uns gab's keine Verletzungen, sondern nur glatte Brüche.
Jürgen Friedrich
Aphoristiker sind Menschen, die gerne Denkzettel verteilen, oder sich verzetteln.
Jürgen Wilbert
Im Titel liegt das, was man gewollt hat. Und im Inhalt das, was man nicht gekonnt hat.
Peter Altenberg
Sterne sind Gottestänzer.
Peter Hille
Wer daran verzweifelt, zu gefallen, wird niemals gefallen; wer sicher ist, überall zu gefallen, wohin er auch geht, der ist ein Narr, wer aber hofft und sich bemüht, zu gefallen, der wird unfehlbar gefallen.
Philip Dormer Stanhope
Frauen, die beständig mit einem kleinen Dolch spielen, kann ich nicht leiden.
Theodor Fontane
An der See hört der Baedeker auf.
Wilhelm Busch
Der grause Scherge Tod Verhaftet schleunig.
William Shakespeare
Mit der Wahrheit ist es wie mit einer stadtbekannten Hure. Jeder kennt sie, aber es ist peinlich, wenn man ihr auf der Straße begegnet.
Wolfgang Borchert