Wenn ich von jemand höre, er sei fromm, so nehme ich mich sogleich sehr vor seiner Gottlosigkeit in acht.
Johann Gottfried Seume
Bei einigen Themen gibt es im Augenblick mehr öffentlichen Schlagabtausch als Lösungen.
Angela Merkel
Jeder baut sich ein Haus aber viele vergessen Fenster und Türen
Anke Maggauer-Kirsche
Es genügt oft ein kleiner Stein um einen Riesen zu Fall zu bringen
Die meisten Enthusiasten haben etwas an sich, was sie über den gemeinen Menschen erhebt, was irre führen kann, aber doch an sich immer Achtung und, für große Zwecke benutzt und den moralischen Gesetzen untergeordnet, Bewunderung verdient.
August Hermann Niemeyer
Es ist höchste Zeit, die ausgeuferten Zuständigkeiten der Europäischen Kommission genauer zu definieren und einzugrenzen.
Edmund Stoiber
Die Fehler werden von Jahrhundert zu Jahrhundert weiter gegeben. Als Rat.
Erhard Blanck
Nichts scheut der Mensch mehr als ein Rendezvous mit sich selbst. Davon lebt die Unterhaltungsindustrie.
Fritz Muliar
Ich predige nicht die Duldsamkeit. Unbeschränkte Religionsfreiheit ist in meinen Augen ein so geheiligtes Recht, dass das Wort Duldsamkeit, als Ausdruck hierfür gebraucht, mir gewissermaßen selbst tyrannisch erscheint.
Honoré Gabriel de Mirabeau
Wo ich nicht mit Folge wirken, fortgesetzt Einfluß wirken kann, ist es geratener, gar nicht wirken zu wollen.
Johann Wolfgang von Goethe
Jamaika ist keine Option. Können Sie sich Angela Merkel oder Edmund Stoiber mit Dreadlocks vorstellen?
Joschka Fischer
Das Grundgesetz ist die bisher beste aller deutschen Vefassungen. Gleichwohl ist sie noch steigerungsfähig und angesichts der gewandelten Lebensverhältnisse auch änderungsbedürftig.
Jutta Limbach
Eh du die Tür einschlägst, sieh nach, ob ein Haus dran ist.
Manfred Hinrich
Lauf mal, du bewegst dich ja wie ich.
Mario Basler
Die Narren reden am liebsten von der Weisheit, die Schurken von der Tugend.
Paul Ernst
Mancher glaubt, er sei verkannt, und ist es doch nur – von sich selber.
Peter Sirius
Scheitern als Lernchance.
Ute Lauterbach
Wer nie scheitern will, hockt in der Anstrengungsfalle.
Drei Wochen war der Frosch so krank! Jetzt raucht er wieder. Gott sei Dank!
Wilhelm Busch
Der Pessimismus glaubt immer, es sei mit der Welt zu Ende, wenn Gott sie nicht nach unseren kurzsichtigen, menschlichen Ansichten leitet. Die größten, segenreichsten Weltereignisse erscheinen oft den Zeitgenossen, selbst den Besten unter ihnen, als trostlos und verderbenbringend. Er ist somit eine traurige, jede gute Tatkraft lähmende Weltanschauung.
Wilhelm Freiherr von Ketteler
Wahrheit kann man nicht zulassen, man muss sie hinnehmen.
Wolfgang J. Reus