Wo die Sinnlichkeit an die Vernunft grenzt, ist sie sie gewiß immer schön.
Johann Gottfried Seume
Der Haushalt 2006 wird leider nicht verfassungskonform sein, da die Schulden die Summe der Investitionen übersteigen.
Angela Merkel
Mensch, nichts ist unvollkomm'n; der Kies gleicht dem Rubin, Der Frosch ist ja so schön als Engel Seraphim.
Angelus Silesius
Altklug werden kann man schon sehr früh im Leben, aber klug alt werden, lernen manche Menschen nie.
Anonym
Das Geheimnis des Erfolges liegt in der Beständigkeit des Ziels.
Benjamin Disraeli
Von allen Arten Mut gibt es eine, die die Frauen vor den Männern voraus haben, den gegen Schmerz.
Denis Diderot
Kunst braucht Stille – Kitsch braucht Betrieb.
Erich Limpach
Hierüber wollen wir das Gras wachsen lassen.
Georg Christoph Lichtenberg
Es ist eine Ehre und Auszeichnung, EU-Kommissar zu sein.
Günter Verheugen
Unbeschränkte Freiheit erzeugt unfehlbar Auflehnung, selbst gegen geachtete Gesetze – Unmut, Mißtrauen, Wühlerei, und zuletzt Unterdrückung aller Freiheit. Vernunft und Erfahrung drängen zu einem Ebenmaß von Freiheit und Beschränkung. Nur dieses Ebenmaß kann befriedigen. Am wenigsten vermag dies ein bloßer Schein, sei es von Freiheit, sei es von Beschränkung.
Ignaz Heinrich Carl Freiherr
Der irrende Glaube ist immer der tiefste.
Jakob Bosshart
Gesegnet sind die, die nichts zu sagen haben und die sich nicht überreden lassen, es doch zu tun.
James Russell Lowell
Glück in der Ehe ist allein eine Sache des Zufalls.
Jane Austen
Jeder fromme Mensch ist ein Wort, ein Blick des All-Liebenden; denn die Liebe zu Gott ist das Göttliche, und ihn meint das Herz in jedem Herz.
Jean Paul
Kein Leid, kein Groll darf allzeit dauern, Es kommt der Tag, da alles grünt, Da Kränkung, Schuld und herbes Trauern In gold'ner Sonne Strahl sich sühnt.
Joseph Victor von Scheffel
Damen? Frauen! Dame ist doch längst ein Schimpfwort. Damenhaft ist ein Ausdruck von verkrampfter, unnatürlicher Anständigkeit, die sich für Eleganz hält.
Karl Lagerfeld
Es gehört kein Mut, kein Charakter, keine Anstrengung, kein Opfer dazu, Christ zu sein. Christentum und weltlicher Vorteil sind identisch.
Ludwig Feuerbach
Die Würde der Kunst, die Wirkung des persönlichen Glaubens an künstlerische Ideale, das Streben zu ihrer Verwirklichung und schließlich der Geist über dem Ganzen, der Stil - das muß gehoben und gefördert, nicht aber verstoßen oder vernachlässigt werden.
Ludwig Hartmann
Meine ganze Sorge ist stets darauf gerichtet, daß ich durch meine Rede womöglich etwas Gutes, wo nicht, wenigstens nichts Nachteiliges bewirke.
Marcus Tullius Cicero
Weinen ist die Sprache des Kindes, die nur die Mutter versteht.
Sprichwort
Einen Augenblick gestanden, bringt viel Gewinn abhanden.