Im unverdorbenen Weibe äußert sich kein Geschlechtstrieb sondern nur Liebe, und diese Liebe ist der Naturtrieb des Weibes, den Mann zu befriedigen.
Johann Gottlieb Fichte
Je kränker die Seele rebelliert, desto klarer wird die Welt.
Alexander Alexandrowitsch Blok
Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Menschen basieren auf beidseitiger Freiwilligkeit. Der Staat besitzt das Gewaltmonopol und setzt es nur ein, um Kriminalität zu bekämpfen.
Ayn Rand
Die Religion des Hungers ist Essen, sei es erarbeitet, erbettelt oder gestohlen.
Bettina von Arnim
Du möchtest, Freund, daß ich mit dir stritte? Ich sage: Nein! Gedenke fein: Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte.
Bruno Alwin Wagner
Gute Handlungen haften am besten im Gedächtnis, wenn man sie erneuert.
Cato der Ältere
Es wäre doch zwecklos: daher soll man den Toten nichts Böses nachsagen – nur den Lebenden.
Emanuel Wertheimer
Die Zukunft ist unser Hemd, aber die Gegenwart ist unsere Haut.
Eugène Ionesco
Wem ich vertraue, dessen Gewißheit seiner selbst ist mir die Gewißheit meiner selbst.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Obdachlose Gedanken leben gern in den geräumigsten Gehirnen.
Gregor Brand
Wenn du Champion werden willst, so kämpfe noch eine Runde.
James J. Corbett
Wer es allen treffen will, ist ein Narr oder muß einer werden.
Jeremias Gotthelf
Der Teufel lehrt die Frauen, was sie sind, oder vielmehr: sie lehren es den Teufel, falls er es noch nicht wissen sollte.
Jules Barbey d'Aurevilly
Wer im eignen Herzen sein Glück sucht, wird es nicht fehlen, ewig quillet der Quell, dessen der Gute sich labt.
Karl Ludwig von Knebel
Es ist besser, ein Licht zu entzünden, als auf die Dunkelheit zu schimpfen.
Konfuzius
Konrad Adenauer ist der Bundeskanzler der Alliierten!
Kurt Schumacher
Man sollte Fehler immer offen zugeben. Es bringt die Autorität aus dem Konzept und erlaubt einem, mehr zu begehen.
Mark Twain
Wir haben bei unserer Verheiratung nicht den Vertrag geschlossen, daß wir beständig Hand in Hand gehen wollen.
Michel de Montaigne
Es gibt lässliche Sünden und es gibt unerlässliche.
Trude Hesterberg
Ich weiß nicht, woher er die Schwielen an den Händen hat. Vom vielen Beten bestimmt nicht.
Werner Mitsch
Welch ein Meisterstück ist der Mensch! wie edel durch Vernunft! wie unbegrenzt in seinen Fähigkeiten! in Gestalt und Bewegung, wie ausdrucksvoll und wunderwürdig! in seiner Haltung, wie ähnlich einem Engel! im Denken, wie ähnlich einem Gott! die Zierde der Welt! das Muster aller lebenden Geschöpfe! Und doch, was ist mir diese Quintessenz des Staubes? Ich habe keine Lust am Manne, nein, und auch am Weibe nicht.
William Shakespeare