Die Natur schreitet durch die unendliche Reihe ihrer möglichen Bestimmungen ohne Anhalten hindurch, und der Wechsel dieser Bestimmungen ist nicht gesetzlos, sondern streng gesetzlich.
Johann Gottlieb Fichte
Wenige helfen tragen; fast alle erschweren die Bürde.
Adolph Freiherr Knigge
Wir werden weder die Umwelt für die Arbeitsplätze opfern können noch die Arbeitsplätze für die Umwelt.
Ernst Breit
Wenn sich Gefühle in unserem Gehirn verewigen wollen, gehen sie uns unter die Haut.
Ernst Ferstl
Der Gedanke ist Allgemeingut und, im Gegensatz zum Gefühl, um so weniger wert, je mehr er an den Boden erinnert, auf dem er gewachsen ist.
Friedrich Hebbel
Plätzchen bleiben viel länger frisch und weich, wenn man ein paar Apfelschalen drunter mischt.
Gerd Müller
Das Beste an gutem Nachwuchs: Man kann ihn noch besser machen.
Heiner Brand
Prometheus hat das Feuer nicht vom Himmel geholt, damit die Wurstbratereien ihre Geschäfte machen können.
Heinrich Böll
Das Herz einer Mutter ist von unergründlicher Tiefe, auf dessen Boden immer Vergebung findet.
Honore de Balzac
Unser Denken muss sich fundamental ändern. Wenn wir die Perspektive verschlafen, die uns die Informationsgesellschaft bietet, wird die Lage kritisch.
Hubert Burda
Was wir den guten Ruf nennen, ist eher eine beruhigende Stille.
Inge Meysel
Wenn unter dem Ansturm der Affekte sich der Verstand in der Prüfung seiner Gründe nicht beirren läßt, sondern in ungeschwächter, ihm gegenwärtiger Tätigkeit bleibt, so besteht darin die Geistesgegenwart. Was man "ruhig Blut" oder Kaltblütigkeit nennt, könnte ohne die Geistesgegenwart nicht stattfinden, sondern es würde alles Denken in Unruhe und Verwirrung geraten.
Kuno Fischer
Einzig die Wahrheit währt ewig.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wo Liebe wächst, gedeiht Leben - wo Hass aufkommt droht Untergang.
Mahatma Gandhi
Die kleine Seligkeit, ohne Widerspruch angehört zu werden, kosten alle gerne bis zur Neige aus.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die einzige Methode, gesund zu bleiben, besteht darin, das zu essen, was man nicht mag; das zu trinken, was man verabscheut, und das zu tun, was man lieber nicht täte.
Mark Twain
Es beschwere sich kein Regierender über die Sünden, die sein Volk begeht, denn diese sind nur die Folgen seiner eigenen Nachlässigkeit oder davon, daß er den gleichen Lastern ergeben ist.
Niccolò Machiavelli
Wenn Freiheit und Demokratie auch keine äquivalenten Begriffe sind, so sind sie doch komplementär: Ohne Freiheit ist die Demokratie Despotie, ohne Demokratie ist die Freiheit eine Chimäre.
Octavio Paz
Ein braves Pferd stirbt in den Sielen.
Otto von Bismarck
Es ist Unfug, Menschen schon wegen ihres hohen Alters eine spezielle Achtung entgegenzubringen. Viele haben ihre Jahre außer zum altwerden zu nichts besonderem gebraucht.
Peter Jacobi
Ich möchte ewig leben. Und sei es nur, um zu sehen, daß die Menschen in hundert Jahren dieselben Fehler machen wie ich.
Winston Churchill