Nicht die Gewalt der Armee noch die Tüchtigkeit der Waffen, sondern die Kraft des Gemüts ist es, welche Siege erkämpft.
Johann Gottlieb Fichte
Im Gegensatz zu Stoiber war Pele dreimal Weltmeister.
Béla Réthy
Je tiefer man in ein lebendig Ganzes, sei es nun Mensch, Kunstwerk oder Buch, einzugehen das Glück hat, desto tiefer fühlt man die Unzulänglichkeit des Redens. Die Worte geben nicht den Sinn, sie umgeben ihn nur.
Ernst von Feuchtersleben
Wenn die Maus ein Ultimatum stellt, sollte man den Colt im Halfter lassen.
Erwin Koch
Die Liebe ist das Werk der Jugend. Dennoch lohnt es sich, es im Alter noch einmal zu kopieren.
Franz Blei
Juden und Deutsche haben vieles gemeinsam. Sie sind strebsam, tüchtig, fleißig und gründlich verhaßt bei den anderen. Juden und Deutsche sind Ausgestoßene.
Franz Kafka
Kein Mensch taugt ohne Freude.
Friedrich II. der Große
Sobald mir einer merken läßt, daß ihm in poetischer Darstellung irgendetwas näher anliegt, als die innere Notwendigkeit und Wahrheit, so gebe ich ihn auf.
Friedrich Schiller
Das Attentat auf Hitler musste gewagt werden - um jeden Preis.
Helmut Kohl
Wer arm ist, sehnt sich nach Reichtum, wer reich ist, nach Glück, wer einsam ist, nach der Ehe, und wer verheiratet ist, nach dem Tod.
Jenny McPhee
Das Evangelium ist das Salz der Erde.
Joachim Meisner
Herzenswunsch: Federleicht und doch felsenfest, vogelfrei und doch hautnah, beflügelt und doch verwurzelt.
Jochen Mariss
Da steht eine Burg überm Thale Und schaut in den Strom hinein Das ist die fröhliche Saale Das ist der Gibichenstein.
Joseph von Eichendorff
Manche haben Charakter, weil sie einsam sind, und sind einsam, weil sie Charakter haben.
Julius Langbehn
Man muß oft erst nachdenken, worüber man sich freut; aber man weiß immer, worüber man traurig ist.
Karl Kraus
Das menschliche Leben zerfällt in zwei Hälften, in der ersten wünscht man sich die zweite herbei, und in der zweiten wünscht man sich die erste zurück. Die Erfahrung besteht darin, daß man erfährt, was man nicht zu erfahren wünscht.
Kuno Fischer
Gegen den Tod gibt es keinen Dispens von Rom.
Molière
Nichts entwaffnender als Entgegenkommen.
Paul Mommertz
... die Fortdauer des Menschengeschlechts ist doch nun mal eine jener erhabenen Aufgaben, woran der einzelne mitzuarbeiten hat.
Theodor Fontane
Asyl Nicht nur, wenn gerade wieder eine Verschärfung des Asylrechts auf der Traktandenliste steht, sind die nahen Fremden für die Neuen Wege ein Thema – und keineswegs eine Bedrohung.
Walter Ludin
Nicht immer sind die, die das Gras wachsen hören, auch bereit, es zu mähen.
Werner Mitsch