Freunde sind in Wohlfahrt lieblich, Und behülflich in der Not, Ohne gute Freunde leben Ist fürwahr der halbe Tod.
Johann Grob
Ein wenig Schmeichelei schadet nicht, vorausgesetzt man atmet sie nicht tief ein.
Adlai Ewing Stevenson
Zu fragmentarisch sind Welt und Leben!
Albert Einstein
Bei einigen Menschen entwickelt sich der Beliebtheitsgrad umgekehrt proportional zu ihrem Bekanntheitsgrad.
Andreas Dunker
Die Einsamkeit nimmt zu. Mehr und mehr fühlt man sich allein auf der Welt. Die einen sind in die ewige Heimat gegangen, das Leben der anderen spielt sich mehr und mehr abseits des unseren ab; man kommt sich vor wie die Olive, die nach der Ernte allein am Ende eines Zweiges hängen blieb und vergessen wurde. In unserem Alter kommt einem dieser Vergleich aus der Bibel oft in den Sinn.
Charles de Foucauld
Es gibt keine Leute, die nichts erleben; es gibt aber Leute, die nichts davon merken.
Curt Goetz
Wo man Dunkelheit verbreitet, kann man Wunder leuchten lassen.
Erich Limpach
Unsere Handlungen sind wie Endreime, die jeder anpaßt, woran er will.
François de La Rochefoucauld
Die Jungen sollen zum Tisch einen hungrigen Magen und einen müden Leib zu Bette tragen.
Hesiod
Wie wird die Welt regiert und in den Krieg geführt? Diplomaten belügen Journalisten und glauben es, wenn sie's lesen.
Karl Kraus
Was einst Laster war, ist heute Sitte.
Lucius Annaeus Seneca
Verlierst du dein Herz, weißt du, daß du eins hast.
Manfred Hinrich
Leben erhalten, das wir erhielten, ist das Mindeste.
Wer zu schmeicheln versteht, versteht auch zu verleumden.
Napoléon Bonaparte
Darin besteht das unantastbare Recht vieler: dasjenige zu ernten, was andre gesät haben.
Otto Weiß
Aufrichtigkeit ist gelegentlich der Gipfel schlechter Manieren.
Robert Muthmann
Macht gebiert Geld, so war das seit dem Anfang der Welt.
Ryszard Kapuściński
Wer viel weiß, stellt die richtigen Fragen.
Sabine Christiansen
Allah zählt die Tage nicht, die wir auf der Jagd verbringen.
Sprichwort
Geschwätz wird immer fließend beherrscht.
Stefan Schütz
Die Voraussicht schenkte uns Hoffnung und Schlaf als Ausgleich für die vielen Sorgen des Lebens.
Voltaire