Ortlieb wäre ein wackrer Bursche und berühmt in aller Welt, Wenn er andern halb gefiele, wie er sich selber ganz gefällt.
Johann Grob
Wenn eines Schriftstellers Ruhm die Zeitläufe überdauert, dann nicht wegen, sondern trotz seiner Überzeugungen.
Alberto Moravia
Frieden ist wertvoller als ein Stück Land.
Anwar el Sadat
Zwar sagen wir wahrscheinlich mit Recht, daß wir alles, was wir wissen, auch glauben; aber nicht alles, was wir glauben, wissen wir auch.
Augustinus von Hippo
Ich hasse es, zweimal hintereinander gegen den gleichen Gegner zu verlieren.
Boris Becker
Alle wahrhaft großen Dichtungen sind Variationen zum Schicksalsliede, seien es Maestosi, Allegri oder Scherzi.
Christian Morgenstern
Sie zum Staphi: Warum kannst du mich nicht so leben lassen, wie ich will? – Weil du mir – und nicht nur deiner Durchschnittlichkeit begegnet bist...
Elmar Kupke
Wenn unsere Gedanken mit unseren Gefühlen zu spielen beginnen, endet das fast immer mit gemischten Gefühlen.
Ernst Ferstl
Für mich ist das Schreiben eine Frage des Rhythmus. Ich würde es mit Jazz vergleichen.
Françoise Sagan
Der benimmt sich wie auf der Jagd und rennt wie ein wild gewordener Handfeger über den Platz.
Frank Neubarth
Wirf den Helden in deiner Seele nicht weg. Halte heilig deine größte Hoffnung.
Friedrich Nietzsche
Füllt die Seele den Körper etwa wie ein elastisches Flüssiges, das allezeit die Form des Gefäßes annimmt, so dass, wenn eine platte Nase Schadenfreude bedeutet, der schadenfroh wird, dem man die Nase plattdrückt?
Georg Christoph Lichtenberg
Du sollst dich nicht nach einer vollkommenen Lehre sehnen, sondern nach Vervollkommnung deiner selbst.
Hermann Hesse
Unter den Schriftstellern wenden die Armen an Gütern ihre Kleider, die Armen im Geiste aber ihre Gedanken.
Jean Antoine Petit-Senn
Der Mann bequemt sich zuweilen, um frei zu werden – die Frau muß sich ewig bequemen.
Jean Paul
Wahres Leben beginnt nur dann, wenn die Selbstverleugnung beginnt.
Johannes Franz von Miquel
Warum sind die Finnen manchem eine Nasenlänge voraus? Weil der Computer hier noch eine Wissensmaschine ist.
Liisa Hyttinen
Hier innen Brüder alle, da draußen Herr und Knecht.
Ludwig Uhland
Kann schweigen eine Frau, ist's eine von den Gaben, wodurch vor andern sie sich zeiget hocherhaben.
Pierre Corneille
Alle Götter waren unsterblich!
Stanislaw Jerzy Lec
Derjenige, der angreift, ohne nach Ruhm zu schielen, und sich zurückzieht, ohne Ungnade zu fürchten, dessen einziger Gedanke der Schutz seines Volkes und der Dienst für seinen Herrn ist, dieser General ist das Juwel des Königreichs.
Sunzi