Die Aufklärung, die nicht auf sittliche Vervollkommnung, sondern auf die Vervollkommnung des sinnlichen und sittlichen Genusses wirkt, ist dem Geist der wahren Religion und dem Glück der Menschen zuwider.
Johann Heinrich Jung-Stilling
Viele Kinder sind deshalb so verzogen, weil man die Großmütter nicht übers Knie legen kann.
Adele Sandrock
Worte schmieden die Waffen für den Krieg
Anke Maggauer-Kirsche
Lieber mit der Wahrheit fallen als mit der Lüge siegen.
Augustinus von Hippo
Laßt die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solchen gehört das Reich Gottes.
Bibel
Wie die Woge der Woge, so folgen sich die Geschlechter der Menschen.
Man kriegt nicht Kinder, weil das gesellschaftlich so geboten ist, genau so wenig, wie man sich verliebt, weil das gesellschaftlich so geboten ist.
Felicitas von Lovenberg
Die freie Tadelrede ist des weisern Alters Recht, wenn sich die rasche Jugend kühn vergißt.
Friedrich Schiller
Als absurd bezeichnen wir, was nicht möglich ist und trotzdem passiert; was möglich ist, aber nicht passiert, bezeichnen wir als typisch.
Gabriel Laub
Der Ruhestand hat so viel mit Ruhe zu tun, wie der Verstand mit stehen.
Hermann Lahm
Wer begonnen hat, hat schon die Hälfte getan.
Horaz
Wahre Freundschaft dauert ein ganzes Leben.
Jan Wöllert
Konferenzen sind wie Bagger: zuerst leistet man tiefschürfende Arbeit und nachher wird gekippt.
Jürgen von Manger
Die Aufhebung der Wünsche bedeutet Ruhe.
Laozi
Selbst Menschen mit guten Anlagen haben oft im Alter nicht das gehalten, was man in der Jugend von ihnen erhofft hatte.
Lucius Annaeus Seneca
Der Mann ist der Herr des Hauses; im Hause soll aber nur die Frau herrschen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Schnee von gestern ist immerhin das Wasser von heute.
Ralph Boller
Wie die Schildkröte ihre Schale nicht fort zu werfen vermag, so kann niemand aus seiner Haut.
Sprichwort
(Jupiter) nickte und der ganze Olymp erbebte.
Vergil
Auf hundert Besserwisser gibt es nur einen Bessermacher.
Willi Ritschard
Denn wo die Liebe herrscht, kommt mit Geschrei Die Eifersucht, und nennt sich ihren Hort; Macht blinden Lärm gleich, spricht von Meuterei, Und ruft sogar in Friedenszeiten: Mord, Mord!
William Shakespeare