... die, so mit den heißesten Tränen säen, werden oft mit den heitersten Freuden ernten.
Johann Heinrich Pestalozzi
Der Buddhist bereitet sich ständig auf den Tod vor.
Dalai Lama
Was die Augen sehen, ist Wissen. Was das Herz weiß, ist Gewißheit.
Dhul-Nun al-Misri
Religion und Dummheit sind unantastbar.
Erhard Blanck
Aus dem Mund eines Torhüters ist selten ein vernünftiger Satz gekommen.
Franz Beckenbauer
Man muß die Leute nur erst zu Wort kommen lassen und dann auch machen lassen.
Gerhard Cromme
O ihr schönen triumphierenden Frauen! Anmut und Verderbtheit atmen aus jeder eurer Bewegungen, das Rascheln in den Falten eurer Kleider erregt uns bis ins Innerste, und es entströmt jeder Pore eures Leibes etwas, das uns tötet und uns entzückt.
Gustave Flaubert
Die Eltern haben ihren Erziehungsauftrag an 25 Fernsehkanäle und die Videoindustrie abgegeben.
Helmut Schmidt
Süß und angenehm ist es, für das Vaterland zu sterben. Dulce et decorum est pro patria mori.
Horaz
Die erste und letzte Aufgabe eines jeden Menschen ist Sittlichkeit, Tugend. Es ist ganz gleich, welchen Beruf der Mensch erwählt, welcher Partei er angehört, welchen Glauben er besitzt, nichts wird ihm von der allgemeinen Notwendigkeit, gut, gerecht und fromm zu sein, frei machen.
Immanuel Kant
Wer stirbet, ehe er stirbt, Der stirbet nicht, wann er stirbt.
Johann VII.
Wolltest du in einer Gesellschaft etwas mitteilen und wurdest dabei zufällig unterbrochen, so sorge, daß man nicht vergißt, auf dein Vorhaben wieder zurückzukommen. Wie einmal die Welt ist, macht sie aus deiner Bescheidenheit Unbedeutendheit.
Karl Gutzkow
Man verachte die Leute, die keine Zeit haben. Man beklage die Menschen. Aber die Männer, die keine Zeit zur Arbeit haben, die beneide man!
Karl Kraus
Ein lauteres Gold ist Freundschaft, ein seltner Edelstein; Zwei Muschelschalen schließen die Wunderperle ein; Die Schalen sind zwei Herzen, die fest zusammenhalten; Wer ihren Hort will rauben, muß erst die Herzen spalten.
Ludwig Bechstein
Sie wollen keine Preßfreiheit, weil sie glauben, der Wind drehe sich nach der Wetterfahne.
Ludwig Börne
Haben wir unser Schicksal in Händen? Oder sind wir nur Werkzeuge, die dem Gebot des Werdens dienen?
Luise Bähr
An den Fortschritt zu glauben, ist ein lupenreiner Aberglaube der Vernunft.
Rupert Schützbach
Was für eine tapfere Frau. Es ist bedauerlich, daß wir nicht heiraten können. Unsere Kinder würden die ganze Welt beherrschen.
Sixtus V.
Viel Zeit wird durch Tun vertan.
Walter Ludin
Knie dem Philister auf der Seele und du drückst doch keinen Geist heraus.
Wilhelm Raabe
Nichts beharrt in gleicher Güte stets.
William Shakespeare