Zitate über Rauben

Ohne innere Ruhe wallt der Mensch auf wilden Wegen. Durst und Drang zu unmöglichen Fernen rauben ihm jedoch den Genuß des nahen gegenwärtigen Segens und jede Kraft des weisen, geduldigen und lenksamen Geistes. Wenn das Gefühl nicht mehr von innerer Ruhe beseelt ist, so entnervt seine Kraft den Menschen in seinem Innersten und plagt ihn mit finsteren Qualen in Tagen, in denen der heitere Weise lächelt.

Johann Heinrich Pestalozzi

Drang Durst Innerste Plagen Rauben

Die Bildung ist in glücklichen Zeiten eine Zierde, in unglücklichen eine Zuflucht.

Aristoteles

Die tiefste Kränkung, die ein Mensch erfahren kann, ist die von seinem Kinde.

Berthold Auerbach

Gott schläft nicht, daß du ihn aufwecken müßtest mit Geschrei.

Christoph Lehmann

Manchem Feind kommt man nur deshalb nicht bei, weil man ihn nicht als Gegner würdigt.

Emil Baschnonga

Der Schmerz liegt in der Dauer, die Freude im Augenblick.

Friedrich Hebbel

Wer sich größer macht, als er ist, den rücken die Umstände bald wieder zurecht.

Friedrich Löchner

Entwicklung ist der Zweck des Lebens, das Leben selbst ist Entwicklung, also ist das Leben selbst Zweck.

Georg Büchner

Nichts wirkt so stark wie das aus dem Schweigen geborene Wort.

Gertrud Prellwitz

Wer die Uhr verstellt – ändert nichts an der Zeit

Heinz Körber

Ein Autor wird am dunkelsten, wenn er Sätze sagt, die er 1000mal dachte und die, in seinem Innern lang erzogen, er nicht erst auf dem Pulte erfand, wo er sie gab. Andere entwickeln sich und dem Leser zugleich die Sache.

Jean Paul

Gott dienen ist Freiheit. Deo servire libertas est.

Lucius Annaeus Seneca

Nur von Fall zu Fall ist Zufall Zufall.

Manfred Hinrich

Hat sich der menschliche Geist einmal mit einer neuen Idee gestreckt, so zieht er sich nicht mehr auf seine ursprüngliche Dimension zusammen.

Oliver Wendell Holmes

Widerwille ist Feigheit der Schwäche gegenüber.

Paul Keller

Ich bin kein Altruist. Wenn ich für andere etwas tue, dann aus reinem Eigennutz. Weil es mich glücklich macht, wenn andere sich freuen. Weil ich mir dabei gut und wertvoll vorkomme. Weil ich denke, dass alles, was man Gutes in die Welt setzt, irgendwann auch wieder positiv zurückwirkt. So trägt die gute Tat den Lohn in sich, und niemand ist mir etwas schuldig. Ich bin Egoist. Das unterscheidet mich von den Altruisten, die sich dauernd über den Undank der Welt beklagen.

Peter Hohl

Es gibt eine Art Höflichkeit, die nur der Gesellschaftsanzug der Grobheit ist.

Peter Sirius

Des heil'gen Paulus Wort übt Claus im Ehebette; Denn Claus hat eine Frau, als ob er keine hätte.

Peter Wilhelm Hensler

Ein schlechter Schütze, der keine Ausrede hat.

Sprichwort

Beten heißt nicht viel reden, sondern viel lieben.

Therese von Lisieux

Wir finden drei Gründe für den Streit in der menschlichen Natur: erstens Konkurrenz, zweitens Mangel an Selbstvertrauen, drittens Sucht nach Anerkennung.

Thomas Hobbes