Es hilft nichts, groß zu tun, wenn man schwach ist.
Johann Heinrich Pestalozzi
Wer als Herr sich mild erzeigt, auf den herab sieht mild und gnadenreich der Gott.
Aischylos
Die Natur ist großzügig aber nicht verschwenderisch.
Andrzej Majewski
König der Tänze, dem Höchsten, Geringsten, Sommers, am Herbsttag, im Winter, zu Pfingsten, Walzer, bist du.
Detlev von Liliencron
Für einen einzigen Augenblick Zeit, der mir gehört, gäbe ich all meine Reichtümer.
Elisabeth I. von England
Wo Liebe ist, da ist auch unsichtbarer Einfluß.
Ernst Hasse
Wie könnten Gottes Worte aus Menschen Mund anders als menschlich klingen?
Ernst R. Hauschka
Gewissheit habe ich da nicht. Meine Position ist eher agnostisch: Kann sein, kann nicht sein. Das ändert nichts.
Franz Müntefering
Die Kunst ist das Gewissen der Menschheit.
Friedrich Hebbel
Es müßte für manche Gaststättengerichte Gaststättengerichte geben.
Gerd W. Heyse
Vor Liebe entbrannt, eilte ich in ihre glühenden Arme und erwies ihr dies sieben Stunden hindurch in den entflammtesten Bezeugungen, bei welchen wir nur in gleich vielen Viertelstunden innehielten, um uns mit der zärtlichsten Rede weiter zu befeuern.
Giacomo Casanova
Der größte Vorzug des Menschen ist das Denken.
Heraklit
Ich weiß, warum Otto Rehagel nach einem Rot-Kreuz-Mann verlangt. Er braucht Baldrian.
Jörg Wontorra
Der ist der Tapfere nicht, der den zornigen Löwen hervorlockt. Der ist's, der auch im Zorne die Worte gütig beherrscht.
Johann Gottfried Herder
Männer sprechen im Durchschnitt um die 25000 Worte pro Tag und Frauen etwa 30000. Das Dumme ist nur, daß ich abends, wenn ich nach Hause komme, meine 25.000 Wörter schon vergeben habe, während meine Frau mit ihren 30.000 noch anfängt.
Michael Collins
Verkrustete Strukturen, die keine Flexibilität, keine Phantasie und Emotionalität zulassen, führen dazu, dass jede Idee im Keim erstickt wird.
Nicolas Hayek
Die Bücher, die von der Welt unmoralisch genannt werden, sind Bücher, die der Welt ihre eigene Schande zeigen.
Oscar Wilde
Ein Tag im Frühling ohne Veilchenduft ist ein verlorener Tag.
Paracelsus
Anonyme Schreiben behaupten etwas, dessen Unrichtigkeit der Verfasser durch Verweigerung seiner Unterschrift bestätigt.
Peter Rosegger
Das Dementi ist ein grammatikalisches Unikum: indirekte Bejahung durch direkte Verneinung.
Roger Peyrefitte
Zu uns kommen Menschen, die das Gefühl haben, dass aus ihrem Leben nichts als ein langgezogener Regentag geworden ist und aus ihrem Körper nichts als der Regenschirm für diesen Tag.
Wilhelm Genazino