... weihe dem Mann eine Träne, der für die Liebe geschaffen; niemand erwidert ihm das Bedürfnis seines Herzens und er ist zum Leiden geschaffen.
Johann Heinrich Pestalozzi
Keinem Menschen zu trauen, mag wohl eine Regel der Sicherheit sein, aber nicht der Redlichkeit.
Alexander Pope
Unbescheiden: ein starkes Gefühl für eigene Verdienste und ein schwaches Gefühl für die anderer.
Ambrose Bierce
Wenn die Macht vorbeigeht tritt sie uns auf die Füsse
Anke Maggauer-Kirsche
Die Angst, die man überwinden sollte, ist die Trennungsangst von der Gewohnheit.
Anonym
Höflichkeit ist die Kunst, natürliche Impulse zu verbergen.
Der menschliche Geist kann mit dem Körper nicht absolut zerstört werden, sondern es bleibt von ihm etwas übrig, das ewig ist.
Baruch Benedictus de Spinoza
Wir wollen unsere Militärdoktrin ändern und die USA nicht länger als unseren potentiellen Feind betrachten.
Boris Jelzin
Geld, das man gegen Geld verleiht (Zins), ist Zuhälterei.
Erhard Blanck
Gott hilft gerne den stärksten Bataillonen.
Friedrich II. der Große
Die Rechtschreibreform ist überflüssig wie ein Kropf.
Hans Magnus Enzensberger
Warten ist leben lassen – handeln ist Leben.
Heinz Körber
Es ist eine Verdrehung der Gerechtigkeit, dass einige nicht vergessen werden, andere aber doch.
Janusz Korczak
Gott hat Mann und Frau erschaffen, damit sie einander lieben, während die Menschen das Dogma erfunden haben, das Mann und Frau sich nur unter bestimmten Bedingungen lieben dürfen.
John Knittel
Die Amerikaner haben keinen großen Respekt vor der nationalen Psyche anderer Völker gezeigt. Weil sie grundsätzlich denken, dass jeder so sein will wie die Amerikaner. Das halte ich, gelinde gesagt, für ein Problem.
John Le Carré
Wir leben in der postsäkularen Gesellschaft.
Jürgen Habermas
Man kann sich durch Gewohnheit und Erfahrung gegen Schmerz, Schande, Mangel und dergleichen zufälliges Unglück abhärten. Den Tod aber können wir nur einmal erdulden. Wir sind alle nur Lehrlinge in Ansehung seiner.
Michel de Montaigne
Mögen wir noch so viele gute Eigenschaften haben, die Welt achtet vor allem auf unsere schlechten.
Molière
Ich lebe und spiele seit 15 Jahren unter Druck und ich weiß nicht, ob ich das die weiteren Jahre meines Lebens haben möchte.
Sami Hyypiä
Das Gefühl körperlicher Gesundheit und Stärke gibt die sicherste Grundlage ab für die Charaktereigenschaften des Mutes, der Entschlossenheit und Besonnenheit, dagegen zieht Verweichlichung des Körpers geistige Erschlaffung nach sich und erschwert die Selbstbeherrschung.
Theodor Waitz
Charakter ist der Inbegriff des bewußten und unbewußten Willens.
Walther Rathenau