Der Mensch muß eine Plage haben; plagt ihn kein anderer, so plagt er sich selber.
Johann Heinrich Pestalozzi
Endlich kommt noch hinzu, daß der Gott, welcher Nachsicht und Vergebung jeder Schuld, bis zur Feindesliebe, vorschreibt, keine übt, sondern vielmehr ins Gegenteil verfällt... bis auf jene wenigen Ausnahmen, welche durch die Gnadenwahl, man weiß nicht warum, gerettet werden. Diese aber beiseite gesetzt, kommt heraus, als hätte der liebe Gott die Welt geschaffen, damit der Teufel sie holen solle; wonach er denn viel besser getan haben würde, es zu unterlassen.
Arthur Schopenhauer
Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben, vom Vater der Gestirne.
Bibel
Mode wechselt wohl deshalb so häufig, weil eines jeden Stil einmal dran kommen soll?
Erhard Blanck
Wer alles beschreiben will, baut der Sprache die Fenster zu.
Ernst Jünger
Man sah Kaiser und Könige, erleuchtete Staatsmänner und unbeugsame Krieger im Drange der Umstände Rechte aufopfern, ihren Grundsätzen untreu werden und der Notwendigkeit weichen; so etwas begegnete selten oder nie einem Papste.
Friedrich Schiller
Leider gibt es kaum gute Manager in unserem Geschäft. Die meisten laufen doch nur mit einem leeren Aktenkoffer und einer Wurstsemmel darin herum.
Gerhard Berger
Haben nicht alle Ehemänner einigen Anlaß zu zittern, wenn sie daran denken, daß der Mensch von Natur ein Bedürfnis hat, Abwechslung in seine Kost zu bringen?
Honore de Balzac
Ein ohnmächtiger Haß ist die schrecklichste Empfindung; denn eigentlich sollte man niemanden hassen, als den man vernichten könnte.
Johann Wolfgang von Goethe
Schenken ist eine Kunst, die schwieriger ist, als sie aussieht.
Karl Heinrich Waggerl
Ich kam, sah, Gott aber siegte.
Karl V.
Gut ist's, fest zu sein aus Temperament und beugsam aus Überlegung.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Bigamist mit Auto: Trigamist.
Manfred Hinrich
Die Natur hat der Frau zu viel Macht gegeben, das Gesetz gibt ihr zu wenig.
Markus M. Ronner
Von der Rute habe ich keine andere Wirkung beobachtet, als daß sie die Seelen schlaff und feig oder heimtückisch oder starrsinnig machte.
Michel de Montaigne
Nie ist der Befehl eine Bitte – oft die Bitte ein Befehl.
Otto Weiß
Geschenke, glaube mir, erobern Menschen wie Götter.
Ovid
Unwissenheit ist die wahre Ursache für Angst.
Peter Tremayne
Ein Fernsehkritiker ist ein Mensch, der für das Unglück, Fernsehen zu müssen, Geld bekommt.
Robert Lembke
Mitten im Wasser dürstet der Narr.
Sprichwort
Musik drückt die Harmonie der Welt aus.
Yehudi Menuhin