Auch das Erben ist ein Recht des Zueignens, oft ein trauriges; denn wer in seiner Erbshoffnung ohne Erwerbs, ohne Verdienstfähigkeit emporwächst, der hat seinen Kopf für die Hoffnung einer Perücke preisgegeben.
Johann Heinrich Pestalozzi
Wer sich näher kommt findet plötzlich Gott darin
Anke Maggauer-Kirsche
Ich habe großen Respekt vor Real Madrid. Es ist der Club meiner Kindheit, ich habe als Junge Ferenc Puskás und Alfredo di Stéfano bewundert.
Arsène Wenger
Was also ist Zeit? Wenn mich niemand danach fragt, weiß ich es; will ich es einem Fragenden erklären, weiß ich es nicht.
Augustinus von Hippo
Deutschland ist für mich eine faszinierende Mischung aus Sachlichkeit und Romantik.
Diane von Fürstenberg
In Zeiten, die den Keim künftiger Entscheidung in sich tragen, müssen wir allein gelassen werden.
Franz Herwig
Die wenigsten Menschen haben wohl recht über den Wert des Nichtseins gehörig nachgedacht. Unter Nichtsein nach dem Tode stelle ich mir den Zustand vor, in dem ich mich befand, ehe ich geboren wurde.
Georg Christoph Lichtenberg
Seine Freude in der Freude des anderen finden.
Georges Bernanos
Man wird des Guten und auch des Besten, wenn es alltäglich zu werden beginnt, bald satt.
Gotthold Ephraim Lessing
Für das, was man sich nicht mehr erlaubt, nicht mehr erlauben darf, verliert man sein Fingerspitzengefühl.
Günther Anders
Titel sind tiefe Gräben um die Festung Mensch.
Hans Arndt
Wer wagt es, sich die Auferstehung aus den Massengräbern vorzustellen?
Hugo Ernst Käufer
Also ist die unvermeidliche Folge der erklärten Gesetzlosigkeit im Denken (einer Befreiung von den Einschränkungen durch die Vernunft) diese: daß Freiheit zu denken zuletzt dadurch eingebüßt wird und, weil nicht etwa Unglück, sondern wahrer Übermut daran schuld ist, im eigentlichen Sinn des Worts verscherzt wird.
Immanuel Kant
Ach! du gleißest, ohne je zu laben, Öde Weisheit, einen Augenblick. Gibt mir nur den Glaubenstraum des Knaben, Gib mein Herz, mein kindlich Herz zurück!
Johann Christoph Biernatzki
Du sprichst ein großes Wort gelassen aus.
Johann Wolfgang von Goethe
Je stärker die Polarität und Wechselbeziehung zwischen öffentlicher und privater Sphäre sich ausprägen, desto städtischer ist, soziologisch gesehen, das Leben einer Ansiedlung.
Justus Dahinden
Kunst ist nur groß, wenn sie auch frei ist. Sie bleibt nur frei, wenn sie sich allen darbietet.
Maurice Pottecher
Ein jeder Mann von Mut ist auch ein Mann von Wort.
Pierre Corneille
Dreistem Anfang muß man wehren.
Stanislaw Wyspianski
Sei lieber der Schweif des Löwen als das Haupt der Füchse.
Talmud
Wenn wir Menschen uns stets erinnern würden, wie sehr wir mit dem Tode zu rechnen hätten und wie mannigfacher Gestalt er uns oft zur Seite geht, wir würden schaudernd und bebend sie Augen schließen und das Leben hassen.
Wilhelm Vogel