Was niemand sucht, wird selten gefunden.
Johann Heinrich Pestalozzi
Die Menschen sind nur Kartenblätter in der Hand des Schicksals. Da figurieren sie eine Weile, bis sie ausgespielt und vom Tode gestochen werden.
August von Kotzebue
Das Schicksal des Menschen ist der Mensch.
Bertolt Brecht
Eine Erbschaft hat das Beruhigende: man braucht nicht undankbar dafür zu sein.
Emanuel Wertheimer
Ohne Geist wird der Lebensweg zu einer Geisterbahnfahrt.
Ernst Ferstl
Es ist wirklich grausam, von Müttern und Vätern, zwei arme unschuldige Wesen, die einzeln vielleicht sehr glücklich gewesen wären, in der Ehe gemeinsam in ein Haus zu sperren, auf daß sie sich gegenseitig foltern und quälen.
Frances Brooke
Die wahren Kasteiungen sind die, welche unbekannt bleiben; die andern macht die Eitelkeit leicht.
François de La Rochefoucauld
Eitelkeit reicht über den Tod hinaus.
Friedrich Löchner
Du weißt allzu gut, dass unser Herz an natürlichen Trieben so fest als an Ketten liegt.
Friedrich Schiller
Soll der Knoten der Geschichte so auseinander gehn? das Christenthum mit der Barbarei, und die Wissenschaft mit dem Unglauben?
Friedrich Schleiermacher
Klopf bei einem Poeten an, und er wird dir die Schürfrechte vorweisen, ist es seine Schuld, daß er auf taubes Gestein gestoßen ist?
Gerd W. Heyse
Nichts ist lächerlicher als das reklamierte Eigentumsrecht an Ideen.
Heinrich Heine
Aber, Herr Pastor, was würde aus der Menschheit geworden sein, wenn Eva sich gegen Adam spröde gezeigt und dieser in Werther'scher Verzweiflung sich am nächsten Baum, z.B. dem Baum der Erkenntniss, aufgeknüpft hätte?
Hermann Marggraff
Für den Wert, den die Menschen den Dingen beilegen, ist ihre Furcht vor dem Neide bezeichnend. Sie fürchten ihn am meisten bei Glücksgütern, weniger bei geistigen Eigenschaften, und gar nicht bei moralischen Vorzügen.
Johann Jakob Mohr
Vergiß nicht, ein heiterer Tag ist wie ein grauer, wenn wir ihn ungerührt betrachten.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Kunst, Pläne zu machen, besteht darin, den Schwierigkeiten ihrer Ausführung zuvorzukommen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Je mehr Macht die Menschen haben, um so mehr missbrauchen sie diese und werden übermütig.
Niccolò Machiavelli
Nur der Mensch empfindet Reue nach der ersten Begattung: allerdings bezeichnend für das Leben, daß man über seinen Ursprung Reue empfindet.
Plinius der Ältere
Ein guter Wein und ein schönes Weib sind zwei süße Gifte.
Sprichwort
An der guten Laune unserer Umgebung hängt unser Lebensglück.
Theodor Fontane
Es gibt mir ein gutes Gefühl.
Walter Annenberg