Der Arme muß lernen, sich selber zu helfen. Es kann ihm sonst niemand helfen, und es hilft ihm sonst niemand.
Johann Heinrich Pestalozzi
Bei entgegengesetzten sittlichen Lebensanschauungen kann keine Freundschaft bestehen.
Ambrosius von Mailand
Vertrauen ist die Währung, in der gezahlt wird!
Angela Merkel
Es ist ein Freundschaftsbeweis, die Zunahme der Freundschaft unserer Freunde nicht zu bemerken.
Comte de Lautréamont
Vom Verfall der Sitten spricht man erst, wenn man nichts mehr dazu beitragen kann.
Emanuel Wertheimer
Wir sehen lieber den Empfänger unserer Wohltaten als unseren Wohltäter.
François de La Rochefoucauld
Alles Individualisieren führt zur ewigen inneren Form, von der die äußere nur der Firniß ist, und nur aus der vollendenten Form geht das Befreiende hervor.
Friedrich Hebbel
Die eigentlichen Epochen im Leben sind jene kurzen Zeiten des Stillstandes, mitten inne zwischen dem Aufsteigen und Absteigen eines regierenden Gedankens oder Gefühls. Hier ist wieder einmal Sattheit da: alles andere ist Durst und Hunger oder Überdruß.
Friedrich Nietzsche
Unwissenheit ist ein Produkt der Erziehung.
George Chapman
US-Wissenschaftler haben herausgefunden: Dicke tragen mehr zum Treibhauseffekt bei als andere. Wenn das stimmt, sage ich: Herzlichen Dank für diesen wunderbaren Oktober, lieber Reiner Calmund! Am größten ist das Ozonloch angeblich über Bad Tölz.
Harald Schmidt
Als Gott dem Menschen ins Angesicht schaute, gefiel er Ihm sehr gut. Gott hat alle Dinge der Welt so eingerichtet, daß eins auf das andere Rücksicht nehme.
Hildegard von Bingen
Es kommt nicht darauf an, viel zu wissen, sondern weniges zu erkennen.
Horst A. Bruder
Fremdwörter verraten entweder Armut oder Nachlässigkeit.
Immanuel Kant
Das Leben bildet den Charakter, die Schule gibt nur das Wissen, und weil man die Schule vergöttert, leidet man jetzt an dem schweren Übel, daß man wohl allerlei Wissen hat, aber schrecklichen Mangel an Charakter.
Jeremias Gotthelf
Wer nicht eine Million Leser erwartet, sollte keine Zeile schreiben.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Beet schon lockert Sich's in die Höh', Da wanken Glöckchen So weiß wie Schnee; Safran entfaltet Gewalt'ge Glut, Smaragden keimt es Und keimt wie Blut. Primeln stolzieren So naseweis, Schalkhafte Veilchen Versteckt mit Fleiß; Was auch noch alles Da regt und webt, Genug, der Frühling Er wirkt und lebt.
Ein Kerl, der spekuliert (hier: grübelt, sich in Gedanken verspinnt), Ist wie ein Tier, auf dürrer Heide Von einem bösen Geist im Kreis herumgeführt, Und ringsumher liegt schöne grüne Weide.
Verwunderung ist der Anfang der Philosophie und nicht minder ihr Ende.
Ludwig Reeg
Der Mensch, ein Ensemble monetärer Verhältnisse.
Manfred Hinrich
Die bittersten Vorwürfe sind die, die man uns nur fühlen läßt.
Peter Sirius
Die Leistung des Esels entspricht dem Maß seines Futters.
Talmud