Man muß das Unglück mit Händen und Füßen angreifen, nicht mit dem Maul.
Johann Heinrich Pestalozzi
Nicht auf die Quantität, sondern auf die Qualität des Wirkens kommt es an. Es tut not, daß unser Tätigkeitswille zum Bewußtsein selbst komme und aufhört, blind zu sein.
Albert Schweitzer
Der Friede kommt als Bettler, aber er verläßt uns als König
Anke Maggauer-Kirsche
Jedermanns Schritte bestimmt der HERR. Welcher Mensch versteht seinen Weg?
Bibel
Jede Frau begegnet einmal dem Manne, für den sie sich gern aufgespart hätte, und pflegt ihm dann davon zu sprechen. Mit jenem Anflug leiser Melancholie, die Frauen so gut kleidet. Glücklicherweise ist die Tatsache dem Manne gleichgültig.
Carl Hagemann
Nicht was wir essen, sondern das, was wir verdauen, kommt uns zugute und gereicht uns zur Nahrung.
Christoph Wilhelm Hufeland
Die Wahrheit ist eine gedachte Linie, die den Irrtum in zwei Teile teilt.
Elbert Hubbard
Es ist ja noch nicht ausgemacht, ob das Vergangene nicht vergangen ist, oder ein Auge findet über den Sternen.
Friedrich Schiller
Sobald ein Optimist ein Licht erblickt, das es gar nicht gibt, findet sich ein Pessimist, der es wieder ausbläst.
Giovanni Guareschi
Die Welt ist nichts anderes als ein großes Dorf.
Heinrich Federer
Der beste Geburtshelfer ist die Geduld.
Hellmut Walters
Wenn man einen Fehler gemacht hat, muß man sich als erstes fragen, ob man ihn nicht sofort zugeben soll. Leider wird einem das als Schwäche angekreidet.
Helmut Schmidt
Selbst die Japaner verstehen Beethoven.
Das Weib wird durch die Ehe frei; der Mann verliert dagegen seine Freiheit.
Immanuel Kant
Ein einziges Glied, das in einer großen Kette bricht, vernichtet das Ganze.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir wissen, dass wir vom Tag unserer Geburt bis zu unserem Tod betrogen werden. Aber wir leben trotzdem.
John Steinbeck
Erfüllte Hoffnung verwandelt sich in eine andere.
Manfred Hinrich
Manchmal möchte ich gern ein Hund sein, dann müsste nämlich ein anderer die Steuern für mich bezahlen.
Peter E. Schumacher
Man kann täglich Klagen vernehmen über Mißstände und Ausartungen des gesellschaftlichen Lebens, in der Verdammung desselben ist jeder einverstanden, aber kaum einem kommt der Gedanke, daß er damit sich selber anklagt, und das es ja nur von ihm abhinge, sich praktisch ihnen zu widersetzen. Es ist das bekannte Beispiel vom Stein am Wege, an dem sich jeder stößt, den jeder verwünscht, den aber niemand sich die Mühe nimmt, aus dem Wege zu räumen.
Rudolf von Jhering
Atheismus kann als das Laster der weniger intelligenten Menschen gelten, der Aberglaube aber als das Laster der Toren.
Voltaire
Komödien werden geschrieben, damit man im Ernstfall etwas zu lachen hat.
Werner Mitsch